An dieser Stelle finden Sie externen Inhalt, der den Artikel ergänzt. Sie können sich externe Inhalte mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
Abschiede ist ein „Do-it-Yourself-Episodenfilm“. So bezeichnen ihn zumindest seine Macher, fünf Münsteraner Freunde. Sie haben das Projekt vor vier Jahren ins Leben gerufen. Ohne Filmausbildung und ohne Budget ist aus einer spontanen Idee ein fünfteiliger Spielfilm-Zyklus entstanden, in dessen Mittelpunkt das Thema Abschied steht. Die einzelnen Episoden zeigen die Hauptfiguren in unterschiedlichen Lebensphasen.
Auch die Umsetzung von Abschiede lässt sich als fortlaufender Prozess verstehen. Die ersten Filme zeigen noch sehr grobkörnige Aufnahmen, doch im Verlauf der vier Jahre haben sich auch die Macher filmisch wie erzählerisch weiterentwickelt. Wieso es ihnen trotzdem nie darum ging, einen Hochglanzfilm zu produzieren, erzählt Regisseur Anil Jacob Kunnel im Interview.
Unser Redakteur Sven Stockrahm befindet sich zur Zeit in Japan auf Recherchereise, um sich die Folgen des Erdbebens und Fukushima-Desasters anzuschauen. Der Fotograf Daichi Koda hat das bereits hinter sich: In einer kurzen Fotoreportage präsentiert und kommentiert er seine Bilder aus der evakuierten Zone rund um Fukushima.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie externen Inhalt, der den Artikel ergänzt. Sie können sich externe Inhalte mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
Tabula Rasa, eine Abschlussarbeit von Arnoldas Vitkus, zeigt nicht nur wunderbar animierte Bilder in der Optik von WALL•E, sondern ist gleichzeitig auch eine nachdenkliche Parabel über die Beziehung zwischen Mensch, Maschine und Natur.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie externen Inhalt, der den Artikel ergänzt. Sie können sich externe Inhalte mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
Moonshine ist ein Buchprojekt, in dem die Künstler von Steven Spielbergs Filmstudio DreamWorks ihre privaten Illustrationen, Gemälde und Scribbles zeigen. Also genau das Material, das sich sonst nur in Zeichenblöcken, Notizbüchern und Waschzetteln verbirgt, und weitestgehend losgelöst ist von den beruflichen Arbeiten der Künstler. Die passende Kurzdoku von Alexis Wanneroy und Christophe Lautrette ergänzt das Projekt und ist damit sozusagen ein Film über die Kunst von Künstlern jenseits von Filmen.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie externen Inhalt, der den Artikel ergänzt. Sie können sich externe Inhalte mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
Vor knapp drei Jahren hat das Interviewprojekt Fifty People One Question bereits die Runde gemacht. Seitdem wurde in verschiedenen Städten rund um die Welt fünfzig Menschen die gleiche Frage gestellt – und die entsprechend unterschiedlichen Antworten aufgenommen. Jetzt ist eine neue Folge aus Melbourne aufgetaucht, in dem die Menschen gefragt werden, was denn ihre größte Angst sei.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie externen Inhalt, der den Artikel ergänzt. Sie können sich externe Inhalte mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
Im August dieses Jahres besuchte der Dokumentarfilmer Sean Dunne ein viertägiges Festival namens Gathering of the Juggalos, von einigen als „White-Trash-Version des Burning Man“ bezeichnet. Hier versammeln sich jährlich rund 20.000 Juggalos, Anhänger des Hip-Hop-Duos Insane Clown Posse, um in der Einöde unter Gleichgesinnten zu feiern.
Die Aufnahmen hat Dunne nun in American Juggalo zusammengefasst – einem Film, der weniger Musikdokumentation als vielmehr eine Gesellschaftsreportage ist: Ohne Kommentar, ohne Aufnahmen des eigentlichen Festivals und fast gänzlich ohne musikalische Untermalung richtet Dunne seinen ungefilterten Fokus auf die Besucher des Festivals. Dabei gelingt es ihm, sowohl die Philosophie der Juggalos einzufangen, als auch den Ernst hinter der ausgelassenen Party aufzuspüren.
Denn tatsächlich geht es vielen Besuchern um mehr als die Musik. Das Gathering ist ein Zufluchtsort, um dem Alltag zwischen Arbeits- und Perspektivlosigkeit der unteren Mittelschicht zu entfliehen. Hier finden viele der Juggalos die Anerkennung, die sie nach eigenen Angaben „dort draußen“, als Außenseiter verschrien, verloren haben. In diesem Sinne ist American Juggalo nicht nur das Porträt einer Subkultur, sondern auch der Spiegel einer Gesellschaft, von der sich immer mehr Menschen ausgeschlossen fühlen. Oder, wie Forbes es unlängst zusammenfasste: „Hinter dem Make-Up, der sexuellen Freizügigkeit und dem Gefühl einer großen Familie, steckt eine Mischung aus Horror und Realität, mit der immer mehr Amerikaner nur allzu vertraut sind“.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie externen Inhalt, der den Artikel ergänzt. Sie können sich externe Inhalte mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
An dieser Stelle finden Sie externen Inhalt, der den Artikel ergänzt. Sie können sich externe Inhalte mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
Was passiert eigentlich in einem Möbelhaus nach Sonnenuntergang? Die Macher des Animationsfilm Maximall hätten da eine Vermutung…
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie externen Inhalt, der den Artikel ergänzt. Sie können sich externe Inhalte mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.