Vielleicht nicht unbedingt das einfachste, dafür aber eines der leckersten Plätzchen unterm Christbaum. Ein prima Start in den adventischen Backreigen!
Für 150 Portionen
300 g Mehl Type 405
80 g Zucker
4 Tüten Vanillezucker
100 g fein geriebene Mandeln
50 g gehobelte Mandeln
250 g Butter mit Zimmertemperatur
100 g Puderzucker
Backpapier
Die gehobelten Mandeln mit einem großen Messer auf Stecknadelkopfgröße fein
hacken. Das Mehl wenn möglich in eine Schüssel sieben, den Zucker, eine Tüte Vanillezucker, die Mandeln und die Butter in kleine Stücken dazugeben und alles mit den Händen zu einem glatten Teig kneten. Am Anfang tut man sich noch etwas schwer, später wird es eine fettige Angelegenheit, der Teig klebt dann etwas, das muss aber so sein.
In 4 gleichgroße Teile teilen und daraus 4 Würste formen, die den Durchmesser einer Zwei-Euromünze haben. Unter Frischhaltefolie im Kühlschrank abkühlen lassen bis der Teig wieder fest ist, aber noch halbwegs formbar bleibt – knapp 20 Minuten lang kann man andere Sachen machen. Den Ofen auf 160 Grad Umluft vorheizen.
Einen Zentimeter dicke Scheiben von der Wurst abschneiden und zu Hörnchen formen. Die Enden sollten eher stumpfe Enden haben, damit sie später beim Backen nicht zu braun werden und verbrannt schmecken. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und 18 Minuten backen. Die Vanillekipferl sollten leicht braun sein. Rausnehmen und sobald sie nicht mehr beim kleinsten Hauch zerbrechen, aber noch warm sind, in Puderzucker mit dem restlichen Vanillezucker vermischt wenden. Jedes Kipferl sollte ringsrum eingepudert sein, dann auskühlen lassen.
Dann in Blechdosen aufbewahren und am besten sehr gut verstecken.