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Der grosse Larousse Gastronomique

 

Eine Hobbykochkarriere durchläuft verschiedene Stufen: Los gehts für alle in der Kindheit, wo man im besten Fall von der kochenden Mutter das Feinschmecker-Gen in die Wiege gelegt bekommt. So zwischen 16 und 20 Jahren zieht man von zu Hause aus und erkennt, dass eine Ernährung aus Fertigpizza und McDoof zwar ihre Berechtigung hat, aber auf Dauer nicht das Wahre sein kann.

Der kulinarische Anfänger ruft also immer öfter bei Mutti an und fragt nach ihren leckeren Rezepten. Rabenmütterkinder besuchen REZEPTOR oder kaufen Kochbücher, die extra für Studenten oder Junggesellen geschrieben wurden, also wie koche ich Nudeln, was ist ein Ei usw…
Und so bildet man sich über die Jahre je nach Talent und eigener Initiative kulinarisch immer weiter, kauft sich neue, bessere, teurere Kochbücher oder schaut sich Kochsendungen im Fernsehen an, von Bio über Kerner/Lanz zu Silent Cooking oder Anthony Bourdain.

Aber irgendwann stößt man an die Grenzen des ambitionierten Hobbys, man verlangt professionelles Wissen: Wie zerlegt man fachmännisch einen Hummer? Welche Garzeit hat eine Taube? Was bedeutet französischer Schnitt? Wieviele Milliliter sind ein amerikanischer Cup? usw usw.
Mühsam musste man sich diese Informationen zusammenklauben; im Internet tummeln sich auch nur Banausen, und verlässliche Standardwerke sind rar.
Das ultimative kulinarische Nachschlagewerk gab es bis jetzt nämlich nur in französisch, der große Larousse Gastronomique. Aber seit neustem gibt es eine deutsche Übersetzung!

Unser Kollege Jürgen Dollase hatte da seine Finger mit im Spiel, und man muss gar nicht ins Detail gehen, es steht wirklich alles (ALLES!!!) drin. Auf fast 1000 Seiten und fünf Kilo Gewicht verteilt ist das „gesammelte kulinarische Wissen der westlichen Welt auf dem neuesten Stand.“ Und das ist nicht übertrieben.
Es ist nicht nur ein riesiges alphabetisches Nachschlagewerk, sondern auch eine unglaubliche Rezeptsammlung, die besten Köche Frankreichs (und ein paar wenige andere) verraten 2500 Geheimnisse aus ihren Restaurantküchen. Und aufgrund des durchdachten Aufbaus und der vielen Schritt-für-Schritt-Erläuterungen mit Fotos ist es auch ein prima Lehrbuch: Auf http://www.christian-verlag.de/artikel4957-der_grosse_larousse_gastronomique_das_standardwerk kann man ein paar Seiten online blättern.

Mit dem großen Larousse Gastronomique kann man sein Hobbykochniveau auf die höchste Stufe heben.
Im Christian Verlag erschienen kostet das Buch im Schmuckschuber bis 01.06.2009 „noch“ 99, danach 128 Euro.

Es gilt als die Bibel der Küche und REZEPTOR verlost ein Exemplar dieses Schinkens. Alles was man dafür tun muss ist Dein selbstgemachtes Lieblingsweihnachtsplätzchen bis zum 15.12.2009 an den REZEPTOR schicken.

ZEIT Online (zünder)
REZEPTOR Weihnachtsgewinnspiel
Pressehaus
Speersort 1
20095 Hamburg

Das beste Plätzchen gewinnt!

Vielen Dank für die vielen Plätzchen. Die Wahl fiel schwer, aber wir haben uns für die genial schmeckenden REZEPTOR-Spekulatiusse von Sebastian aus Berlin entschieden. Viel Spaß mit dem Larousse…