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Schinkennudeln Deluxe

 

Ein schnelles, einfaches und leckeres Rezept. Mit einem gewissen Etwas und trotzdem für jeden Tag.

Pro Person:
100 g Nudeln
50 g gekochter Schinken, italienisch & feinst aufgeschnitten
1/2 Knoblauchzehe
50 ml Glas Weißwein
50 ml Sahne
25 g Speck
1 Eigelb
Parmesan
Salz
Pfeffer
Olivenöl

Die Nudeln in sehr salzigem Wasser und nach Packungsaufschrift oder eigener Vorliebe bis zum gewünschten Aldente-Grad garkochen.
Seit einiger Zeit gibt es in ausgewählten Supermärkten oder dem italienischen Feinkostladen um die Ecke etwas ausgefallenere Nudelsorten, die auch auf dem Teller mehr hermachen als Penne & Co. Man kann da gerne kreativ werden, für Schinkennudeln Deluxe sollte es aber eine Pasta sein, die bequem auf einen Löffel passt.

In der Nudelkochzeit den Speck in dünne Streifen schneiden und in einem EL Olivenöl auf kleiner Hitze anbraten; das dauert je nach Herd und Pfanne ganz grob vier Minuten. Bis dahin den Knoblauch schälen und in kleinste Würfel schneiden.
Die Eier trennen und aufpassen, dass die Eigelbe ganz bleiben.
Den Parmesan entweder hobeln oder in ganz dünne Späne schneiden.

Sobald der Speck gut hellgebräunt ist, die Knoblauchwürfel dazugeben und noch so lange mit anschwitzen, bis sich ebenfalls das erste Bräunungsanzeichen zeigt. Dann sofort mit Weißwein ablöschen, die Sahne dazu und alles bei großer Hitze einkochen lassen.
Eventuelle Speck-Bratrückstände mit einem Holzlöffel vom Pfannenboden in die Flüssigkeit kratzen. Die Sauce dann leicht salzen, schwer mit der Mühle pfeffern und wenn die Konsistenz zum Dicklichen neigt, die Pfanne von der Hitze nehmen.

Inzwischen dürften auch die Nudeln so weit sein, alle mit einer Schaumkelle direkt aus dem Kochwasser in die Saucenpfanne befördern.
Die Parmesanspäne dazugeben, alles einmal kurz durchschwenken und auf (vorgewärmte) Teller verteilen.
Die hauchdünn geschnittenen Schinkenstreifen elegant drüber drapieren und leicht unter die Nudeln stecken, so dass es gut aussieht.

Jeden Teller noch mit einem Eigelb toppen, vielleicht noch was kleines Grünes aus dem Kräutergarten fürs Auge dazu und sofort servieren.

Dieses Rezept stammt leicht abgewandelt aus dem sehr empfehlenswerten „Das saugute Kochbuch“ von Stéphane Reynaud

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