In den vergangenen Wochen beherrschte eine Debatte die Feuilletons und Medienseiten der überregionalen Zeitungen: Urheberrechte im Internet. Argumente gab’s reichlich, dafür und dagegen. In der heutigen Ausgabe der Süddeutschen Zeitung schreibt Bernd Graff, dass mittlerweile auch Literatur massenhaft illegal im Netz verbreitet werde. Er bezieht sich im Wesentlichen auf einen Artikel der New York Times, in dem Verleger erzählen, welche Bücher am meisten widerrechtlich kopiert würden. Stephenie Meyer, John Grisham, Stephen King oder Joanne K. Rowling.
Die Befürchtungen der Verlagsleiter kann man sich ein einer Hand abzählen, viel interessanter war die zitierte Aussage von Stephen King, der sich den gemeinen Raubkopierer so vorstellte:
„Mein Eindruck: Die vegetieren in Kellerappartments auf verrotteter Auslegeware und leben von Kartoffelchips und Dosenpils.“
Und lesen Stephen King.