Tut mir leid wegen des harten Themenwechsels, aber mir ist gerade eine Meldung über weibliche Genitalbeschneidung untergekommen. In Wien wurde eine Umfrage unter Gynäkolog/inn/en, Kinderärzt/inn/en und Hebammen durchgeführt, um deren Kenntnisse über und Erfahrungen mit „Female Genital Mutilation“ (FGM) zu erfragen. 54 Prozent der Befragten hatten schon einmal mit Betroffenen zu tun.
Was bei diesem ohnehin schon unglaublichen Thema aber so richtig fassungslos macht, ist folgender Absatz:
62 Prozent der Patientinnen hätten auf Grund ihrer Beschneidung medizinische Komplikationen zu beklagen. Dennoch gaben elf Prozent der FGM-Betroffenen gegenüber Arzt oder Hebamme an, auch ihre Tochter beschneiden lassen zu wollen.
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