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Lust kommt per Post, greifen Sie zu!

 

Liebe Juliane Wojaczek, liebe Alexa Appenzeller, liebe Nicole Heitz, ich bitte um Entschuldigung! Sie wissen ja, wie das ist. Da bekommt man was mit der Post, blättert es durch, denkt sich „Hey, DAS ist ja schön geworden!“, legt es auf den Stapel „Unbedingt bloggen!“ – und holt es Monate später wieder hervor.

Jetzt aber.

Was schön geworden ist, sind die Akademischen Mitteilungen 14 der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. Nummer 14 trägt den Titel „Lust“, vorne (siehe oben) und hinten:

Diese Publikationsreihe biete den Studierenden „den Freiraum zur gestalterischen und inhaltlichen ,Entdeckungsreise‘ in Magazinform. Für jeweils eine Ausgabe übernehmen sie eigenverantwortlich die konzeptionelle Arbeit, Redaktion, Gestaltung und Vertrieb.“

Und das ist ziemlich gut geworden, wie ich finde. Die Themen – genitale Schönheits-OPs, ein Interview mit einer Domina, ein Blick in deutsche Schlafzimmer – hat man durchaus schon gesehen/gelesen. Aber trotzdem gehen die Macherinnen mit einem neuen Auge an die Sache ran, teils poetisch, teils künstlerisch, und nie gschamig (süddt./österr. f. „verklemmt“).

Bestellen kann man „Lust“ hier, und ein paar Appetitanreger gibt es auf der nächsten Seite. Und ich reorganisiere jetzt meinen Schreibtisch. Wieder einmal.


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