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Die Kritzelei der Woche

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Seminar der Bewährungshilfe »Neustart« zum Thema »Psychosoziale Erkrankungen«. Es geht um die Wechselwirkung zwischen Selbst und Welt. Heftig kurvt der Stift des Dozenten zur Verdeutlichung der komplizierten Beziehungen zwischen Unbewusstem, Vorbewusstem, Bewusstem und der Realität auf der Tafel hin und her. Dabei entsteht dieses Bild. Alles klar?

Almuth Dinkelaker, Baden-Baden

 

Die Kritzelei der Woche

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Diese Kritzelei ist auf meiner Zugfahrt nach Hause nach einem wunderbar beflügelnden, aber auch etwas gefühlsmäßig verdrehten Wochenende mit Freunden entstanden.

Anna-Lena Danzer, Neutraubling

 

Die Kritzelei der Woche

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Nach sechs Stunden Weiterbildung zum Thema »kunsttherapeutische Arbeit mit Kindern« brauchte auch ich einen Fluchtort. Anstatt weiter dem Dozenten mein Ohr zu leihen, ließ ich den Stift Entspannungsrunden machen und zeichnete drauflos.

Nora Steimann, Zürich

 

Die Kritzelei der Woche

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Bei dem Besuch einer Jugendstrafanstalt besichtigten wir – eine Gruppe BewährungshelferInnen – die Werkräume der Jugendlichen. Die hölzernen Arbeitstische waren übersät mit Farbspuren, Kritzeleien und eingeritzten wie eingebrannten Bildern. Mir fiel dabei besonders die kindliche Darstellung eines Hauses auf mit den eingebrannten Wörtern »ich nix deutsch«. Welche Botschaft sollte hier dem schäbigen Holz der Werkbänke anvertraut werden?

Almuth Dinkelaker, Baden­-Baden

 

Die Kritzelei der Woche

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Vor einiger Zeit machten meine Frau und ich eine Rheinkreuzfahrt, die uns unter anderem nach Amsterdam führte. Da ich mir auf dem Schiff den Fuß verknackst hatte, musste ich an Bord bleiben, konnte Amsterdam also nur vom Deck aus sehen, während die anderen Reisenden die Grachten besuchten. Der ungewöhnliche Blick auf die Stadt hat mich allerdings über den versäumten Landgang hinweggetröstet.

Gerd Kadzik, Affinghausen, Niedersachsen

 

Die Kritzelei der Woche

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Diese Kritzelei entstand vor Jahren in der Vorweihnachtszeit während einer zwar langen, aber nicht unbedingt prickelnden Arbeitssitzung. Ich habe sie dann als Weihnachtskarte übernommen.

Helmut Gudehus, Coburg

 

Die Kritzelei der Woche

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Diese Arbeit hat meine 15-jährige Tochter Luise während einer Doppelstunde Chemie angefertigt. Ob es im Unterricht etwa um die Chemie der Glückshormone ging, das konnte sie mir nicht sagen.

Martin Scholz, München

 

Die Kritzelei der Woche

Die Zeit der Leser 50/2013 Die Kritzelei der Woche

Solche Kritzeleien entstehen während den morgendlichen Redaktionskonferenzen bei der Schwäbischen Zeitung. Wahlweise auch auf Terminen, wie zum Beispiel, wenn ich auf Gericht bin oder wenn ich telefoniere. Es ist nicht ein Zeitvertreib aus Langeweile, sondern eher, um konzentriert zu bleiben. Und, na ja, ich muss immer irgendwas mit meinen Händen tun. Die Kritzeleien ähneln sich mit ihren Kringeln und Linien, doch daraus kann ich unendlich viele Variationen machen.

Ute Korn-Amann, Sigmaringen

 

Die Kritzelei der Woche

Die Kritzelei der Woche Die Zeit der Leser 49/2013

Ich bin ein 15-jähriger Schüler der Deutschen Schule Barcelona. Letzten Monat war mir einmal langweilig, und ich begann, auf der Innenseite meiner Mappe herumzuzeichnen. Im Unterricht kritzle ich meine Ideen, und zu Hause male ich sie aus. So hat es angefangen. Was geht mir so alles durch den Kopf? Vielleicht habe ich dieses geschmolzene Eis gemalt, weil ich an meine frühere Eislöffelsammlung gedacht habe? Wie man sehen kann, kommen mir öfter Fische in den Kopf. Weil wir von der Schule aus das Meer sehen können?

Alberto Méndez Rodríguez, Barcelona

 

Die Kritzelei der Woche


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Mithilfe meines guten alten Schulfüllers entstand an einem Sonntagnachmittag während der Planung einer Deutschstunde für eine 5. Klasse diese alphabetische Kritzelei.

Tamara Dönges, Bad Endorf, Bayern