Dass ich mit 65 Jahren meine Gedichte und Geschichten zu Trennung und Weiterleben auf dem Computer verarbeiten kann. Spei- chern unter … senden an … eigene Dateien … USB-Stick … CD brennen … Doppelklick … rechte Maustaste … Wunderbar, dass ich das alles noch erlernen konnte!
Mein Mann, der morgens vor der Arbeit unseren fünf Monate alten Sohn versorgt und ihn anschließend zu mir ins Bett legt. Wenn ich aufwache, sehe ich das schönste Lächeln der Welt.
Die Frauen in meiner Ausbildungsgruppe, die ich jeden Donnerstagabend treffe. Fünfzehn Frauen im Alter zwischen 33 und 64 Jahren, jede mit einer ganz eigenen Geschichte. Was sie alle gemein haben: Sie begegnen der Welt mit Neugierde und Offenheit. Ich lerne so viel von ihnen!
Mit meinem Freund Clemens für eine Woche zum Rennradfahren auf Mallorca: die Insel jenseits aller Klischees »erfahren«. Meine Tochter hatte mich davon überzeugt, dass ich es selbst ausprobieren müsse. Am letzten Urlaubstag trafen wir uns am Coll de sa Bataia: Sie war mit ihrem Freund gerade am anderen Ende der Insel angekommen, und über die Berge waren wir uns entgegengefahren.
Die Vorfreude auf unseren großen Tag, den 21. April. Dann kommen Verwandte und Freunde aus der ganzen Welt in unsere kleine Stadt, um unser »Ja« mit uns zu feiern.
Der 30. Geburtstag meines jüngsten Sohnes Jonas in Braunschweig. Zu diesem Tag waren meine Tochter Stephanie aus Köln, mein ältester Sohn Fabian aus Stuttgart und mein Mann und ich aus Lingen angereist. Der Geburtstag war an einem Donnerstag. Am nächsten Morgen saßen wir alle zusammen in der kleinen Küche, frühstückten und jeder erzählte. Es war eine wunderbare Stimmung, wie früher. Danke, liebe Kinder. Ingeborg Kügler, Lingen
Das Frühstücksei vom Bauernhof, eine geschmackliche Himmelslust, schon weggestellt in der Annahme, es sei nichts mehr drin. Wie zufällig doch noch einmal hineingeblickt und den beträchtlichen Rest entdeckt, den ich nicht wahrgenommen hatte. Überraschungsei! Glückliches Auslöffeln – und dankbar ob des unerwarteten Geschenks trotz meiner Achtlosigkeit. Ich ahne die Notwendigkeit einer Übertragung auf mein Leben.