Seit dem Januar 2006 erscheint auf ZEIT online Sonntag um Sonntag die Kolumne Mein Leben mit Musik. Bisher 53 Autoren haben ihren tönenden Alltag vor einem wachsenden Publikum skizziert. Da gibt es die Frau des Gitarristen, die auf dem Spielplatz von anderen Müttern gefragt wird, was ihr Mann denn eigentlich so treibt; da spricht der promovierende Musikwissenschaftler, der Jahr um Jahr tiefer in den Alban Berg eindringt; da erzählt die Gerichtsreporterin der ZEIT, welchen Spaß es ihr macht, die eigene Stimme im Kirchenchor aufgehen zu lassen; da erinnert sich ein Rockmusikfreund, wie eines unschönen Tages der Tinnitus bei ihm anklopfte.
Der junge Hamburger Grafiker Martin Burgdorff hat diese sehr verschiedenen Ansichten auf sehr persönliche Weise illustriert: Holzschnitte fürs Netz – wo sonst gibt’s das?
Nun hören wir nicht auf. Aber wir machen eine Pause. Die braucht es im Konzert ja auch mal. Um Luft zu schnappen. Das Erlebte zu bedenken. Kraft für Neues zu schöpfen.
Wer nicht alle Stücke gelesen hat, kann in aller Ruhe das Versäumte nachholen. Auf unserer Mein-Leben-mit-Musik-Seite.
Darf man, soll man die irakischen Fernsehaufnahmen der Hinrichtung Saddam Husseins zeigen? Die New York Times berichtet von der Diskussion unter Medienleuten. Wir werden es nicht tun. Es wird auch keine Bildergalerie zum Thema geben. Aber ein dokumentarisches Bild, vergleichbar mit dem Nachrichtenbild von der Hinrichtung Babrak Karmals? Was meinen die Leser dieses Blogs dazu?
Wird jedenfalls interessant zu sehen, was der deutsche Onlinejournalismus zeigen wird und was nicht.
Öffnen Sie Quicktime und selektieren dann „Bearbeiten“ -> „Einstellungen“ -> „QuickTime Einstellungen“. Dort wählen Sie bitte den Reiter „Erweitert“ und stellen dort die „Transporteinstellungen“ auf „Eigene“ und wählen als „Übertragungsprotokoll“ HTTP und den dazugehörigen Port: 80.
Jetzt sollte das Streaming klappen.
Herdentrieb, wurde mit dem in der Kategorie Online im Jahr 2006 erstmals verliehen Georg von Holtzbrinck-Preis ausgezeichnet. Der Herdentrieb gebe „neue und spannende Impulse für die wirtschaftspolitische Debatte“, begründet die Jury ihr Urteil.
In diesem Weblog schrieb Anna Merwe über ihre Erfahrungen als Hartz-IV-Empfängerin. Jetzt aber will sie raus aus dieser Rolle und schreibt darüber nunmehr hier. Wir wünschen ihr alles Gute!
Neu auf der Homepage ist die Videoreportage zum Rechtsradikalismus. Hier haben wir erstmals Flash als Player verwendet, da einige Nutzer Probleme mit unserem bisherigen Quicktime-Player hatten. Wir hoffen, dass den Film nun alle sehen können.