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Hans-Christian Schink Retrospektive in Duisburg

 

(c) Hans-Christian Schink, MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst, Sammlung Ströher

(c) Hans-Christian Schink, Privatsammlung Berlin

Das Duisburger Museum Küppersmühle für Moderne Kunst zeigt mit der Retrospektive von Hans-Christian Schink einen der wichtigsten Künstler der deutschen Fotografie. Zu sehen sind rund 100 Werke aus seinen bedeutendsten Arbeiten von 1980 bis 2010. Mit seiner dokumentarischen Arbeit „Verkehrsprojekte Deutsche Einheit“ zeigt er Anfang der 1990er Jahre neutrale Beobachtungen groß angelegter Bauprojekte für Verkehrsverbindungen zwischen Ost- und Westdeutschland als wuchtige Einschnitte in die Landschaft und taucht damit erstmals in der internationalen Wahrnehmung auf. Was für das menschliche Auge unsichtbar bzw. unmöglich wahrnehmbar ist, visualisiert Hans-Christian Schink in seiner zuletzt preisgekrönten Serie „1h“ auf paradoxe Weise. Eine Reihe von Solarisationen, in der er mithilfe einer einstündigen Langzeitbelichtung den Weg der Sonne beschreibt. Dabei wird auf scheinbar unwirkliche Art der gleißend helle Kreis zur schwarzen Linie. Zu sehen bis zum 3.Oktober 2011