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Moonboots

(c) placedestendances.com

Spät, aber nicht zu spät: Schuhe, die uns trotz der Kälte noch ein ­Lächeln ins Gesicht zaubern, wenn wir nach unten schauen: Moonboots von Les Prairies de Paris

 

Das heitere Zitat

„Keine Gespräche vor, hinter oder neben mir!!! Danke!“

 

Schild, das während Dreharbeiten an den Regiestuhl von Helmut Dietl angebracht wird (Quelle: Benjamin von Stuckrad-Barre in seinem Nachwort in »Zettl«, dem Buch zum Film)

 

Die Deutschlandkarte im Radio

(c) ZEITmagazin

Wo werden die meisten Fahrräder geklaut? Wo sind die Deutschen am dicksten? Wer bezieht am häufigsten Ökostrom? Die Deutschlandkarten des ZEITmagazins erscheinen jetzt auch als Kolumne beim Saarländischen Rundfunk im Programm von SR 2 KulturRadio. ZEITmagazin-Redakteur Matthias Stolz beantwortet jede Woche die wichtigsten Fragen zu Deutschland. Sonntags zwischen 14 und 16 Uhr in der Sendung “Länge Sieben –Das Kulturmagazin aus Saarbrücken”. Diese Woche: Schimpfwörter

 

Hängehaken

(c) Jette Scheib

Einer für acht. Egal ob im Bad, im Flur oder in der Küche, an diesem Haken lässt es sich 8 Mal so gut hängen wie gewohnt. Von Side by Side, einer Designwerkstatt in Raubling, in der behinderte Menschen die Entwürfe von 30 Designern herstellen.

 

Das heitere Zitat

„Und nichts ist leichter als das“

 

Der letzte Satz aus dem Buch „Meine Flucht aus den Bleikammern von Venedig“ von Giacomo Casanova, neu erschienen bei C. H. Beck textura

 

Manifold Clock von Studio Ve

 

 

Die Deutschlandkarte im Radio

(c) ZEITmagazin

Wo werden die meisten Fahrräder geklaut? Wo sind die Deutschen am dicksten? Wer bezieht am häufigsten Ökostrom? Die Deutschlandkarten des ZEITmagazins erscheinen jetzt auch als Kolumne beim Saarländischen Rundfunk im Programm von SR 2 KulturRadio. ZEITmagazin-Redakteur Matthias Stolz beantwortet jede Woche die wichtigsten Fragen zu Deutschland. Sonntags zwischen 14 und 16 Uhr in der Sendung “Länge Sieben –Das Kulturmagazin aus Saarbrücken”. Diese Woche zeigen wir aus gegebenem Anlass, wo Kneipen nach dem Alten Fritz benannt wurden.

 

Sonntagsessen

 

Unsere heutige Empfehlung fürs Sonntagsessen: das Food Blog Smitten Kitchen. Deb kocht in New York in ihrer winzigen Küche Rosenkohl mit Pancetta und legt Zuckerschoten in Essig ein.

 

Proust-Fragebogen für Blogger (40)

 

(c) Maria Therese Laub

Sine Cecilie Laub und Kristoffer Dahy Ernst konnten sich wohl nur vorübergehend von ihrem großartigen Blog Fuck you very much trennen. Ende 2010 hinterließen sie einen eindrücklichen letzten Eintrag mit den Worten „We’ll never come back“, doch seit Anfang letzten Jahres sind sie wieder da und mit ihnen ihre charmante Fotoauswahl an Schönem, Lustigem, Modischem und Nacktem. Das Besondere an dem „visuellen Tagebuch“ der beiden dänischen Freunde sind die Bildunterschriften – nämlich ihre ebenso persönlichen wie originellen Assoziationen, ohne die die Bilder nur halb so schön wären.

Was ist für Sie das vollkommene Blog? Drei Worte: Authentizität, Originalität, Einfachheit: Etwas, was einen wieder kommen lässt.

Mit welchem Blogger identifizieren Sie sich am meisten? Mit uns, gegenseitig.

Was ist online Ihre Lieblingsbeschäftigung? Katzenvideos anschauen, die Arbeit anderer Leute entdecken (Fotografie, Musik, Filme usw.), Pornos gucken, die weltweiten Nachrichten lesen, lange Lesemomente genießen, nach Reisezielen suchen.

Was ist offline Ihre Lieblingsbeschäftigung? Kurzgeschichten schreiben, zu David Bowie tanzen, in den Nahen Osten reisen, in Wäldern wandern, über Politik und Gender diskutieren, ein Nickerchen in einem „Sonnenregenguss“, Falafel essen, amerikanische Literatur lesen, Fahrrad fahren and küssen.

Bei welcher Gelegenheit schreiben Sie die Unwahrheit? Wenn es zu naheliegend wäre, aufrichtig zu sein.

Ihr Lieblingsheld im Netz? Julian Assange, Arianna Huffington, greenkitchenstories.com.

Ihr Lieblingsheld in der Wirklichkeit? Der späte Christopher Hitchens, Judith Butler, Aung San Suu Kyi, Lars Von Trier, Karen Blixen, Win Butler, Albert Camus, unsere Schwestern.

Was mögen Sie im Netz am wenigsten? Es raubt einem die Zeit. Böse, anonyme Menschen.

Was stört Sie an Bloggern am meisten? Unkritische „Modeblogger“, die Modejournalismus entwerten, indem sie über Konsum und Shoppen schreiben

Was stört Sie an sich selbst am meisten? S: Ich bin manchmal sehr abgelenkt. K: Ich kann nicht gut mit Stresssituationen umgehen.

Ihr glücklichster Moment als Blogger? Wir bekommen viele Emails von unseren Lesern aus der ganzen Welt. Und entschuldigt bitte, machmal haben wir nicht die Zeit, alle zu beantworten. Aber wir lesen sie alle und sind immer sehr dankbar, von unseren Lesern zu hören. Ein anderer glücklicher Moment war, als zwei Leute aus Deutschland entschieden haben, unsere Facebook-Seite ins Leben zu rufen. Wir waren sehr geschmeichelt und sind sehr dankbar.

Was halten Sie für Ihre größte Errungenschaft als Blogger? Dass das Blog immer noch läuft

Über welches Talent würden Sie gern verfügen? Wir hätten gerne eine Stimme wie Francoise Hardy, Tanzmoves wie Michael Jackson, ein Schreibtalent wie John Steinbeck und ein Gehirn wie Foucault.

Ihre größte Extravaganz? Essen zum Mitnehmen

Ihre gegenwärtige Geistesverfassung? Einen Drang, zu fliehen

Ihr Motto? Arbeite hart und sei nett zu deinen Mitmenschen. Play it safe and be cool. Variation ist die Norm. Biologie liebt Variation, die Gesellschaft hasst sie.

 

Blogger, die unseren Fragebogen auch ausgefüllt haben