Lesezeichen
 

Flexibles Regal

(c) Robert Fehse und Moritz Kassner

Dieses REGAL haben zwei Berliner Studenten entworfen. Man kann es auf- und umbauen, wie man lustig ist

 

El Sitio – El Hierro

(c) El Sitio

El Hierro, die kleinste kanarische INSEL, haben die deutschen Massen-touristen noch nicht entdeckt – also schnell hin! Zum Übernachten empfiehlt sich das El Sitio: Kleine Häuser zwischen Avocadobäumen und Ananassträuchern

 

20 Jahre Gegenwart im MMK Frankfurt/ Main

(c) Joseph Beuys, Capri-Batterie, 1985

(c) Stephan Balkenhol, 57 Pinguine, 1991 VG Bild-Kunst, 2011

(c) Katharina Fritsch, Tischgesellschaft, 1988 VG Bild-Kunst, Bonn 2011

Der Keller ist bekanntlich der schönste Raum eines Museums. Hier lagert alles, was im kleinen Haus darüber keinen Platz mehr hatte. Deshalb ist es eine Freude, dass das MMK, das Museum für Moderne Kunst in Frankfurt/Main, zu seinem 20. Jubiläum 4000 qm zusätzliche Ausstellungsfläche angemietet hat und immerhin 1000 seiner 4500 Werke ans Tageslicht fördert. Von Bill Violas Installationen bis zu Andy Warhols Pop-Ikonen ist alles mit dabei. Schön zu sehen schon mal: Die Capri-Batterie von Jospeh Beuys, die Pinguine von Stephan Balkenhol und Katharina Fritschs Tischgesellschaft. Die Ausstellung ist zu sehen bis zum 9. Oktober

 

Out of Print T-Shirts

(c) Out of Print

(c) Out of Print

(c) Out of Print

Jetzt machen T-Shirts Lust aufs Lesen. Out of Print druckt klassische und kuriose Buchcover auf T-Shirts. Dabei soll das Tragegefühl genauso gut sein wie sich das Buch lesen lässt. In einigen Teilen der Welt ist der Zugang zu Büchern nicht selbstverständlich. Das möchte Out of Print mit ihrer Aktion ändern. Für jedes verkaufte T-Shirt wird ein Buch für die Organisation „Books For Africa“ gespendet

 

Neues altes Spielzeug

(c) voir le jour, Claudia Zechner Furger

(c) voir le jour, Claudia Zechner Furger

(c) voir le jour, Claudia Zechner Furger

Schleifen, Streichen, Tönen – dieses Programm bietet Claudia Zechner Furger schmucken alten Schaukelpferden an. Ihnen trägt die Schweizerin einen neuen, einzigartigen Anstrich auf und stellt sie unter dem Label „voir le jour“ zum Verkauf. Die schönste Nachricht dabei ist: Auch wer im Keller noch ein nacktes altes Schaukelpferd – oder vielleicht sogar einen seltenen Schaukelschwan? – stehen hat, kann diese bei „voir le jour“ neu beleben lassen.

 

Die Deutschlandkarte im Radio

(c) ZEITmagazin Nr. 25/11

Wo werden die meisten Fahrräder geklaut? Wo sind die Deutschen am dicksten? Wer bezieht am häufigsten Ökostrom? Die Deutschlandkarten des ZEITmagazins erscheinen seit vier Jahren – und jetzt auch als Kolumne beim Saarländischen Rundfunk im Programm von SR 2 KulturRadio. ZEITmagazin-Redakteur Matthias Stolz beantwortet jede Woche die wichtigsten Fragen zu Deutschland. Sonntags zwischen 14 und 16 Uhr in der Sendung “Länge Sieben –Das Kulturmagazin aus Saarbrücken”. Diesmal: der Seeheimer Kreis ist der bekannteste – welche politischen Kreise der deutschen Parteien gibt es noch? Eine Übersicht

 

Ethno-Schmuck

(c) www.ekthongprasert.be

Das Duo hinter dem Schmucklabel Ek Thongprasert spielt in jeder Kollektion mit den Einflüssen seiner thailändischen Herkunft. Die asiatischen Wurzeln verbinden sich mit abstrakten Designelementen und Ideen der Antwerpener Schule. Die aktuelle Inspiration ist typischer Schmuck von asiatischen Trödelmärkten, aber nicht silber, grau und kupferfarben, sondern leuchtend in Neon. Satt Perlen und Steine lieber Silikon – quallenartig, synthetisch oder in Ziegenfell verpackt. Ethno-Schmuck, aber zeitgenössisch und ganz ohne Staub.

 

The Shoes Appreciation Society

(c) Niege Borges

Liebe Männer, wenn ihr uns Frauen das nächste Mal den Unterschied zwischen einem cone heel und einer lobster claw erklären könnt, befassen wir uns auch mit dem Begriff Abseits und indirekten Freistoß. Um sich das Vokabular von über 40 Paar Schuhe anzueignen, muss man sich nur das „The Shoes Appreciation Society“-Poster in das Badezimmer hängen und jeden Morgen einen neuen Schuhbegriff lernen. Damit es gut im Gedächtnis bleibt, hat die brasilianische Illustratorin Niege Borges auf dem Poster zu jedem Schuhmodell eine Skizze gezeichnet.

 

Das heitere Zitat

„Das ist das Monaco von Gelsenkirchen.“

Manuel Neuer, Nationaltorwart und von der kommenden Saison an die Nummer 1 bei Bayern München, über den Stadtteil Gelsenkirchen-Buer, aus dem er stammt

 

Check My Machine – eine Ausstellung über das Bureau Mirko Borsche

(c) Bureau Mirko Borsche

(c) Bureau Mirko Borsche

(c) Bureau Mirko Borsche

Mirko Borsche, Creative Director des ZEITmagazins, gründete 2007 das Bureau Mirko Borsche, das in den vergangenen vier Jahren wegweisendes Design für Zeitschriften, Kataloge, Bücher, Plakate und und und entworfen hat. Für die Ausstellung „Check My Machine“ hat sich das Bureau entschieden, die eigene visuelle Sprache auf handgemalte Schwarz-Weiß Plakate zu reduzieren. Die Plakate zeigen die Besten Arbeiten des Bureau –  durch die einfache Neuinterpretation wurden sie weiter entwickelt. Zu großer Kunst. Die Ausstellung ist noch bis zum 25.6. in der Galerie Kirsch & Co zu sehen, Herzog-Wilhelm-Straße 30, 80331 München