Bald ist der schöne Herbst vorbei und es wird wieder bitter-bitter-kalt. Darauf sollten wir uns vorbereiten. Zum Beispiel mit diesem pinken Helm von Smith Optics. Der ist mit Plüsch gefüttert, und kann damit also Berg-Raserinnen vor Eiswind schützen.
Das BOTTLE BOAT von Floris Hovers ist eine Art Bausatz: Klötzchen, Gummibänder und Segel werden geliefert, die leere Shampooflasche muss man selbst beisteuern
Mit Glitzerschuhen kann man zaubern, fliegen und sieben ganze Nächte vertanzen. Ist ja klar. Das wusste auch die italienische Marke Miu Miu und schuf dieses Modell.
Apple ist jetzt museumsreif: Im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe sind sie ausgestellt, iBook, iPod, iPad und all die anderen Geräte des kalifornischen Konzerns, und zwar mit einer kunsthistorischen Akribie, die an eine Michelangelo-Schau erinnert. „Stylectrical“ heißt die Ausstellung, und sie will das Elektrodesign der vergangenen Jahrzehnte unter die Lupe nehmen. Eine Evolution wird sichtbar, die ihren Anfang nimmt in den 50er Jahren, als an der Hochschule für Gestaltung in Ulm eine ästhetische Bewegung in Gang kam, die Maßstäbe setzte. Form ist so wichtig wie Funktion, könnte man in etwa ihr Credo beschreiben. In der Ausstellung sieht man dann alte Produktpaletten des hessischen Elektroherstellers Braun, dessen Chefdesigner Dieter Rams dieses Ideal besonders beherzigte. Darunter sind Radios und Plattenspieler, deren Gestaltung so klar und ökonomisch ist wie ein geometrisches Raster. Das alles erinnert natürlich an Apple. Man lernt: die deutsche Provinz und das Silicon Valley haben mehr miteinander zu tun, als man dachte. Die Ausstellung ist bis zum 15. Januar 2012 zu sehen.
Philipp Wurm
Rein, unberührt ist sie: Die weiße Seite. Sie verlangt Respekt und will mit anspruchsvollem Inhalt gefüllt werden. Das fällt nicht immer leicht. Für Schmierer und Kritzler, für spontane Dichter und graphische Denker gibt es deshalb das Swop Book. Da sind die Seiten bereits mit bunten Bildern bedruckt. Das wirkt hoch-inspirierend und die Angst vorm leeren Blatt ist auch dahin
Also auf Französisch heisst „Eule“ „chouette“ und „chouette“ heißt gleichzeitig auch „prima“ – was vortrefflich zusammenpasst, wie wir mit diesem Kissen von Ferm Living beweisen möchten. Wieder was gelernt