Wer diese LEUCHTE kauft, bekommt nur den oberen Teil aus Kork – den Schirm darf er sich selbst aus Papier basteln und anpinnen. „Pinha“, von Raw Edges für Materia
Fast hatten wir vergessen, dass auch Braunbären sehr niedlich aussehen können. Dieser hier ist dazu noch ganz besonders pflegeleicht: Er braucht keine Milchflasche, keine Kuscheldecke und auch kein Extragehege. Stattdessen steht er brav im Regal und fängt umfallende Bücher auf. Älter als vier wird er auch. Versprochen
Diese bedruckte Hot Dog-Baumwolltasche ist ein treuer Begleiter für die kommende Parksaison. Der lange Körper des Dackels wickelt sich einmal um die Tasche und formt sich auf der Rückseite zu einem Herzsymbol
Jedes Jahr werden in Deutschland über 40 Milliarden Strohhalme weggeschmissen. Das entspricht etwa 25.000 Tonnen – oder einem ziemlich großen Haufen Plastik. Design im Dorf hat sich deswegen an die ursprüngliche Bedeutung des Wortes erinnert und Halme aus echtem Stroh entworfen. Sie werden biologisch angebaut, von Hand geerntet und ergeben nach ihrem Gebrauch höchstens ein Häufchen Erde
Im letzten Designheft haben wir die 100 schönsten Gegenstände gezeigt, die man zum Wohnen braucht. Auf unseren Leseraufruf hin, uns ein Bild vom 101. Ding zu schicken, haben uns viele, viele Mails erreicht. Wir hätten mit allen Einsendungen eine weitere Liste von 100 Design-Favoriten zusammenstellen können. Nach langem Überlegen haben wir uns für diese 12 Vorschläge entschieden:
(1) Elephant
„Mein 101. must have ist der Elephant von meinem Lieblings-Designer Eames! Gesehen habe ich ihn am letzten Freitag. Er wird in einem nicht artgerechtem Gehege auf dem Firmengelände von Vitra, eingepfercht zwischen Artgenossen, festgehalten! Gerne hätte ich ihn befreit, leider hatte ich nicht genug Lösegeld dabei!“ Wenke Krehenbrink
(2) Fahrbare Bank
„…weil man immer auf der Sonnenseite des Lebens sein möchte … also der Sonne hinterher!!!“ Monique Folger
(3) Grill
„Auf Vieles kann man verzichten. Ob man unbedingt einen Fernseher braucht, einen Beistelltisch oder ein Heimkinosystem – darüber kann man unterschiedlicher Meinung sein. So schön diese Dinge auch sein mögen.
Wie aber kann man, frage ich Sie, während sich die ersten zaghaften Knospen zeigen, die Tage länger werden, der Winter endgültig vertrieben scheint, das wichtigste Utensil des Mannes ausser Acht lassen? Gibt es etwas Wichtigeres und Schöneres als Essen? Und gibt es etwas männlicheres als dieses Essen auf dem Grill zuzubereiten? Eben. Ab auf die Liste damit. Formschön. Sauber und ohne lästiges Entsorgen von Kohle und Ascheresten. In 5 Minuten grillbereit. Mehrfamilienhaus- und somit großstadttauglich (Gas). Der meines Erachtens perfekte Grill.“ Florian Herold
(4) Kuchenglück
„Das ist die perfekte Symbiose aus reinem Genuss und einer längst etablierten, besonders nachhaltigen „Form & Funktion“ vieler Generationen, dem guten WECK-Einmachglas … am liebsten mit Schokolade.“ Bruno Schulz
(5) Lego
„Dieses simple, gleichzeitig raffinierte Spielzeug, das in einem Haushalt mit Kindern nicht fehlen sollte: es beschäftigt den Nachwuchs lange, ist einfach aus- und aufzuräumen und fördert die Kreativität der Kleinen. Und Design ist es auch.“ Gabriele (Kircher) Chard
(6) Soldatenmesser
„Das Schweizer Offiziersmesser gehört für mich eindeutig zu den ALLERwichtigsten Designfavoriten und Erfindungen. Mal abgesehen von dem über Jahrzehnte hin produzierten Design ist es für Minimalisten unendlich wertvoll:
Es hat einen Korkenzieher.
Es hat einen Flaschenöffner.
Es hat eine Pinzette.
Es hat eine Säge, die sogar durch Dachlatten durchgeht wie durch Butter.
Es hat zwei (!) Schraubenzieher.
Und das Messer, klaro…“
Dirk Sattelberger
(7) Sparschwein
„Mein 101. Ding ist eine schön schweinische Sparbüchse aus Gusseisen, die ich beim Trödler fand. Sie sorgt langfristig dafür, dass ich mir einige der 100 Dinge aus dem ZEITmagazin leisten kann.“ Walter Spethmann
(8) Tee-Service von Arzberg
„Wer sich die Zeit nimmt für DIE ZEIT, kann dazu nicht immer nur Rotwein trinken. Tee ist das Genußmittel der Wahl. Und am Besten aus einer Tasse „1382“ von Arzberg. Dieses von Hermann Gretsch vor 80 Jahren entworfene, zeitlose Geschirr, Vorbild aller an den Bauhaus-Idealen ausgerichteten Geschirr-Serien, begleitet den ZEITleser unaufgeregt und zurückhaltend. Ob mit dem alten Dekor „Blaublüten“, mit dem frühlingsfrischen „Cambridge“ oder einem einfachen „Weiß“, dieser Tee mundet, er konzentriert den Leser auf das Wesentliche. Und eine Kanne „1382“ vom Trödelmarkt, noch mit dem Stempel aus den dreißiger/vierziger Jahren des letzten Jahrhunderts bewahrt den Tee über die Zeit für DIE ZEIT.“ Gerd Köpke
(9) Schaber mit dem schmalen Kopf aus Silikon von Tupperware
„Gerade wer sich zuhause auf nur das nötigste und geschmackvollste reduzieren möchte, der weiß, dass man mit dem kleinen (Teig-)Schaber auch in die letzten Winkel feinster Konfitürengläser gelangen kann. Dass Selbstgerührtes ohne Verluste aus der Schüssel geholt werden, dass man damit Formen einfettten, Kinder füttern, Ränder säubern und letzlich das Geschirr wie nie bekleckert aussehen lassen kann.“ Stephanie Zuber
(10) Weingläser
„Die „magischen“ Weingläser der Glashütte Eisch aus Frauenau, dem bayerischen Wald. Es wird bei uns kein Wein mehr geöffnet, der dann nicht für den ersten Schluck in zwei unterschiedliche Gläser kommt: ein normales Glas und ein SensisPlus Glas – und der Effekt ist so verblüffend: wer es nicht gesehen hat, meint bei 99 Prozent der Weine, es seien zwei unterschiedliche Weine in den Gläsern!!! Ausprobieren und den „volleren“ Wein geniessen!!!“ Monika Oberndorfer
(11) Wollsocken
„…Wollsocken, handgestrickt (jedes Jahr zu Weihnachten) … Danke, Oma Doris!“ Hanna Münzfeld
(12) Der Zahnstocher von Mayadent
„Wiederverwendbar und klein erspart er den Griff mit zwei Fingern in die Mundhöhle. Ein Instrument gegen Karies und Mundgeruch, mit dem Anschein einer geschliffenen Klinge. Setzt sich in den engsten Zahnspalten durch. Macht die Geschmacksnerven frei für den Nachtisch oder eine ungestörte Stunde im Liegesessel. Leicht zu reinigen, immer dabei.“ Max Albert
Jillian Tamaki griff zu Nadel und Faden und gestaltete für Penguin Books die Buchcover von „Der geheime Garten“, „Black Beauty“ und „Emma“ auf ihre eigene Art und Weise. Eine herrliche Verbindung von klassischer Literatur und klassischem Handwerk. Die Bücher erscheinen am 25. Oktober
Die Berliner Designerin Svenja Specht hat schon mit Topshop und Onitsuka Tiger zusammengearbeitet. Sie macht auch großartige MODE für ihr Label Reality Studio – wie diese Decke, die man als Plaid tragen kann