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Die Deutschlandkarte im Radio

(c) ZEITmagazin Nr. 46

Wo werden die meisten Fahrräder geklaut? Wo sind die Deutschen am dicksten? Wer bezieht am häufigsten Ökostrom? Die Deutschlandkarten des ZEITmagazins erscheinen jetzt auch als Kolumne beim Saarländischen Rundfunk im Programm von SR 2 KulturRadio. ZEITmagazin-Redakteur Matthias Stolz beantwortet jede Woche die wichtigsten Fragen zu Deutschland. Sonntags zwischen 14 und 16 Uhr in der Sendung “Länge Sieben –Das Kulturmagazin aus Saarbrücken”. Wo wohnen die Facebook-Freunde des ZEITmagazins? Endlich gelöst: das Rätsel, warum wir so viele Freunde in Kerpen bei Köln haben

 

Darth Vader Kuchen

(c) firebox.com

Als duftender Kuchen kann Darth Vader jeden von uns zur dunklen Seite der Macht führen. Wissen sollte man vielleicht, dass er weißen Puderzucker nicht ausstehen kann.

 

 

reDesign

(c) reDesign

(c) reDesign

(c) reDesign

Wir alle kaufen Massenware und horten sie im Schrank, vielleicht verkaufen wir sie später auf Ebay, verschenken sie oder geben sie dem Container um die Ecke. Elke Pikkemaat hat eine bessere Lösung gefunden: der Sakkoärmel wird zum Schal, der Handschuh zur Geldbörse, der Seidenschal zur Bluse

 

Foto: reDesign

 

H&M The Girl with the Dragon Tattoo

(c) H&M

Hollywood hat Schwedens dunkle Seite entdeckt und Stieg Larssons Bestseller „The Girl with the Dragon Tattoo“ mit Daniel Craig verfilmt. Besonders hervorstechend: die Rolle der Hackerin Lisbeth Salander und ihr dunkler Cybergoth Look. Trish Summerville, Kostümdesignerin und Stylistin, verantwortlich für Lisbeths verstörend-modernes Auftreten im Film, hat die Essenz der Rolle in eine Kollektion für H&M gesteckt, mit viel Leder, Schwarz und Bordeaux, Hoodies und geschnürten Boots. Schweden und Hollywood können ganz gut miteinander. Die 30-teilige Kollektion ist ab dem 14. Dezember in rund einhundert H&M Läden weltweit sowie online erhältlich

 

 

 

Retap-Flaschen

(c) Per Lundström

Wir trinken Leitungswasser – und ärgern damit die Getränkeindustrie. In FLASCHEN von Retap gefüllt, sieht es auch noch super aus

 

Parfümflakons

(c) Ruprecht Stempell

Die Kölner Parfümeure Humiecki & Graef verpacken ihre außergewöhnlichen Düfte jetzt in Flakons aus der Porzellanmanufaktur Kämmer in Rudolstadt

 

Uli Westphal

(c) Uli Westphal

Der Künstler Uli Westphal fotografiert für sein Projekt MUTATOES auf Wochenmärkten Obst und Gemüse, das lustig aussieht. Für ihn sind es die „letzten Überlebenden biologischer Vielfalt“

 

Mach´s falsch und du machst es richtig: die Kunst der paradoxen Lebensführung

(c) Josef Fischnaller

Das Längste, was Christian Ankowitsch je geschrieben hat, ist seine 500-seitige Doktorarbeit über den Maler Piet Mondrian. Es hat sich gelohnt, wegen des „Dr.“. Viel öfter gelesen wurden allerdings seine Ratgeber-Bücher. Da wären zum Beispiel: Dr. Ankowitschs kleines Universalhandbuch oder Dr. Ankowitschs kleiner Seelenklempner. Jetzt gibt es ein neues Buch des Österreichers, es heißt Mach’s falsch, und Du machst es richtig.
 Die Kunst der paradoxen Lebensführung. Was das für eine Kunst sein soll, erklärt Christian Ankowitsch hier.

ZEITmagazin: Herr Ankowitsch, warum stehen Sie manchmal auf einem Berliner U-Bahnhof rum, anstatt schnell nach Hause zu gehen?
Christian Ankowitsch: Weil man dort ganz wunderbar beobachten kann, wie paradox unser Alltag funktioniert. Am U-Bahnhof, an dem ich immer aussteige, hing kürzlich ein Schild am Fahrkartenautomaten: „Bitte nicht berühren. Frisch gestrichen!“ Jeder zweite – jeder dritte, ich will nicht übertreiben – hat aber genau das gemacht. Ich hab mir das lang angeschaut. Und gedacht: Das ganz Verbotswesen ist ein einzige Paradoxie. Denn wenn man den Leuten etwas verbietet, bringt man sie immer auch auf die Idee, das zu tun, was man ihnen verbieten will.

ZEITmagazin: Der weiße Elefant?
Ankowitsch: Ganz genau. Sie müssen scheitern, wenn ich Sie bitte: „Denken Sie jetzt nicht an einen weißen Elefanten!“

ZEITmagazin: Das Interessante an Ihrem Buch ist aber, dass Sie das Paradoxe auch als Chance begreifen.
Ankowitsch: Ein schönes Beispiel stammt von dem Psychologen Fritz B. Simon. Der schildert die Kunst des Seiltanzens und stellt fest, dass es aus lauter widersprüchlichen Handlungen besteht. In der ersten Sekunde hängt sich der Seiltänzer nach links. Wenn er dann abzustürzen droht, muss er sich sofort nach rechts hängen. Und so weiter, hin und her. Auf einen Nenner gebracht ergibt das eine paradoxe Anweisung: Willst du über ein Seil gehen, dann musst du dich nach links und rechts hängen.

ZEITmagazin: Was bedeutet dieses abstrakte Beispiel?
Ankowitsch: Dass wir solche Paradoxien aushalten müssen, weil sie eine Eigenart unseres Lebens beschreiben. Die Anweisung „hänge dich nach links und nach rechts“ macht uns nur dann verrückt, wenn wir versuchen, sie zur selben Zeit zu befolgen. Aber wenn wir die Widersprüche aufeinander folgen lassen, wird eine sinnvolle Strategie daraus. Und die brauchen wir, weil wir in ambivalenten Verhältnissen leben. Ein wesentlicher Schritt zum Erwachsenwerden besteht darin, diese Ambivalenzen zuzulassen. Aber viele Leute wollen das nicht. Sie machen sich dadurch unglücklich, dass sie alles gleichzeitig wollen.

ZEITmagazin: Ihr Buch ist auch ein Ratgeber. Sie erklären nämlich, wie man Paradoxien gezielt einsetzen kann.
Ankowitsch: Zum Beispiel um einzuschlafen, wenn man Probleme damit hat. Bemühen Sie sich einfach, wach zu bleiben. Sie werden schneller schlafen, als Sie sich das vorstellen können. Das ist ein alter Trick, in der Psychologie spricht man von der Paradoxen Intervention.

ZEITmagazin: Man sollte also genau das machen, was seinem eigentlichen Ziel zuwider läuft?
Ankowisch: Manchmal schon. Denn jemandem die eigenen Symptome zu verschreiben heißt gleichzeitig, ihnen das Schicksalhafte zu nehmen. Chronische Schmerzen zum Beispiel sind wie ein Monster, das kommt und geht, wann es will. Wenn Sie einen Patienten mit chronischen Schmerzen aber auffordern, das Monster selbst herbeizuzitieren, also die Schmerzen bewusst zu steigern, dann macht dieser Mensch die Erfahrung, dass das Monster ihm gehorcht. Im Umkehrschluss heißt das: Er kann diese Schmerzen willentlich auch kleiner machen. Genauso, wie die Schlaflosigkeit.

ZEITmagazin: Sie beschreiben die alltäglichen Widersprüche anhand vieler Anekdoten. Welche davon erzählen sie am liebsten?
Ankowitsch: Meine Lieblingsgeschichte habe ich zum Glück selber erlebt. Sie spielt auf der Party eines lieben Kollegen, wo sehr gute Musik lief. Etwa 50 Leute haben heftig getanzt. Irgendwann, warum auch immer, fingen sie an, wie wild zu hüpfen. Das Problem war, dass das in einem großen Zimmer in einer Altbauwohnung passierte. Der Hausherr bekam Angst, dass wir nach unten durchbrechen. Also hat er die Musik leise gedreht und geschrieen: „Wir brechen gleich durch. Leute, hört bitte auf zu springen!“ Sie dürfen nicht ein einziges mal raten, was passierte: Alle sind gleichzeitig losgesprungen. Wie auf Befehl. Und genau genommen war es auch ein Befehl, nur ein paradoxer.

ZEITmagazin: Man könnte den Titel Ihres Buches also auch umdrehen: „Mach’s richtig, und Du machst es falsch“?
Ankowitsch: Um einen griffigen Buchtitel zu finden, ja. Als Lebensmaxime, nein! Es sind die konkreten Zusammenhänge, in denen sich eine Option als falsch oder richtig darstellt. Das kann sich ganz schnell ändern. Der von Ihnen vorgeschlagene Titel stimmt für all jene Situationen, in denen wir zum x-ten Mal versuchen, eine verfahrene Situation auf die „richtige“ Art und Weise zu lösen. In dem Moment erweist sich das Richtige tatsächlich als falsch – sonst hätte es ja bereits geklappt. Wer kennt das nicht: Ein Freund jammert uns vor, mit der falschen Frau zusammen zu sein. Was machen wir? Wir trösten ihn, versuchen ihm klar zu machen, dass das alles doch nicht so schlimm sei. Das ist zwar richtig, aber falsch! Besser, wir pflichten unserem Freund bei, machen also das Falsche: „Du hast total recht! Eine schreckliche Frau! Unerträglich!“ Eine Minute später wird der Freund anfangen, seine Freundin zu verteidigen. Und formuliert damit aus eigenem Antrieb etwas Positives über sie.

ZEITmagazin: Ist Ihr Buch eine Art inoffizieller Nachfolger von Paul Watzlawicks berühmter „Anleitung zum Unglücklichsein“?
Ankowitsch: Watzlawick ist für einen Teil meines Buchs sehr wichtig. Er hat ja die paradoxe Intervention massgeblich geprägt und vorangetrieben. Beabsichtigt habe ich es jedenfalls nicht, einen Nachfolger zu schreiben. Sollte es einer werden, bin ich der Allerletzte, der sich darüber beklagen wird.

Die Fragen stellte Alexander Krex  

 

 

 

Jetzt geht es um die Uhr

Es ist wieder so weit: Wir laden unsere Leser zur Uhren-Schatzsuche ein, bereits zum dritten Mal. Hier finden Sie 23 Bilderrätsel, die Hinweise zu den Fotos stehen jeweils darunter. Diesmal geht es um Orte, an denen in Deutschland in den letzten 66 Jahren Geschichte geschrieben wurde – zu einer ganz bestimmten Uhrzeit. Wenn Sie auf einen Ort in Ihrer Nähe stoßen, fahren Sie am besten hin: Am Samstag, 12. November, um 10 Uhr, wartet an einem der Plätze die abgebildete Uhr als Hauptgewinn. An allen anderen gibt es Trostpreise. Falls mehrere Leser die Uhr entdecken, entscheidet das Los. Wenn Sie mögen, fotografieren Sie sich an den Lösungsorten selbst und schicken uns die Bilder, in der übernächsten Ausgabe drucken wir die schönsten. Dann verraten wir Ihnen auch die Auflösung.

3.20 Uhr war es, als ein kleines Gerät große Linien zeichnete. So etwas war in Mitteleuropa seit 200 Jahren nicht mehr passiert. Das Gerät steht in einem einfachen Containerbau, der aber immerhin die gleiche Abkürzung trägt wie der Stoff Glutathion. Lassen Sie sich nicht erschüttern, falls Sie am Zaun Folgendes finden: Cartier Calibre, Ewiger Kalender, 52 400 Euro

 

16.00 Uhr: Kaum einen Gruß den Bleibenden botest du. Aber manchmal ist auch ein knapper Gruß zuviel, o süße, traute, teure, holde, goldne Herrin! Die Herrin ist wieder weggefahren, der Teppich ist eingerollt, also setzen wir uns auf eine Parkbank und überlegen, wo sie sein könnte, die Audemars Piguet, Jules Audemars Lady, 18 300 Euro

 

14.20 Uhr war es, als Mathilde an diesem Ort den letzten Mann gehen lassen musste. Heute ist im Gewerbegebiet nur noch Mathildes Türschild zu sehen. Ganz in der Nähe ist eine Gedenkstätte mit einer Tafel. Dort könnte sie sein, die Vacheron Constantin, Patrimony Traditionnelle, World Timer, 39 300 Euro

 

21.18 Uhr zeigte die Uhr, als unter anderem Goldocker, Zitron, Bergblau und helles Karmin an diesem Ort zusammenwirkten und dazu führten, dass seither samstagabends herumgefuchtelt wird. Nur wo genau? Suchen Sie am Leuchtschild beim Haupteingang! Breitling, Galactic 36, Damen Automatik, 7020 Euro

 

1.00 Uhr: So lange muss man manchmal warten, um bei einem legendären Auftritt dabei zu sein. Die Stadt, in der das geschah, hat etwas mit dem Teller im Bild zu tun. Gehen Sie zur Konzerthalle, und schauen Sie sich bei den Eingängen um nach einer Glashütte Original, PanoMatic Luna, 14 950 Euro

 

Kurz vor 9 Uhr schuf ein Kapitalist in diesen Räumen eine Bildikone des Antikapitalismus. Wer das war? Achten Sie auf die Furchen! Heute wird hier nichts mehr verhandelt. Schauen Sie sich einfach mal in der Straße um. Louis Vuitton, Tambour Disc Gris, 4100 Euro

 

11.00 Uhr schlug es, da kam der Clown zum Kindl. Heute bewohnt er 1386 Häuser im Land, darunter dieses allererste. Gucken Sie doch mal im Eingangsbereich nach dieser Uhr von Bulgari – Bulgari Bulgari Lady, 3600 Euro

 

15.45 Uhr: Diese Krönung haben Sie wahrscheinlich verpasst. Den Titel hat die Dame schon weitergegeben – der Ruhm blieb ihr treu. Wer zu der Stätte pilgert, suche an der Bühne des Krönungsberges eine Chanel, J12 Chromatic 41mm, 4980 Euro

 

12.56 Uhr: „If I don’t meet you no more in this world then uh / I’ll meet ya on the next one / And don’t be late / Don’t be late.“ Er sang es und ging schon mal vor. Suchen Sie auf der Deichkrone nach dem Wegweiser zum Stein, der daran erinnert. Und nach einer Hublot, Classic Fusion Zirconium Silverstone, 5600 Euro

 

8.00 Uhr war es, als man hier 9,40 Meter maß – ein Rekord, der große Sorgen machte. Wäre ein Männchen nicht aus Stein, es hätte geweint. Jetzt gibt es dort in der Nähe vielleicht etwas zum Lachen. Hermès, Montre Cape Cod, 8700 Euro

 

11.36 Uhr war es – nach Mühe, vor Gysi: Der stumme Diener macht den Mund auf. An jenem Platz soll gesucht werden – natürlich nahe der Uhr. Nomos, Tangente Alma Mater, 980 Euro

 

17.35 Uhr war es, als eine Freundschaft besiegelt wurde, die keine Grenzen kannte. Am Eingang des Hauses, wo sie geschlossen wurde, sollte man sich umschauen. Rado, True Thinline, 1400 Euro

 

9.45 Uhr, da brach Kjell-Erik Ståhl mit 2587 anderen zu seinem ersten großen Triumph auf. Wer heute suchen will, gehe, laufe zum Tor, wo alles anfing. Dort befindet sich ein Drehkreuz. TAG Heuer, Carrera Mikrograph 1/100th, 40 000 Euro

 

14.00 Uhr war es, als es feierlich wurde. Der Generaldirektor hielt sogar eine Rede. Man gehe zum Ort des Geschehens – und da man ohnehin nicht durchgelassen wird, endet die Suche am Eingang zum Tunnel zu Tor 17. Meistersinger, Singular, 2598 Euro

 

17.23 Uhr, in diesem Moment nahm alles seinen Anfang – und sollte unter anderem dazu führen, dass das Stricken wieder in Mode kam. Das Gebäude, in dem der mehr oder weniger feierliche Akt geschah, wurde bald umgebaut, nur ein Säulengang erinnert an die alten Zeiten. Dort sollte man sich umsehen. Wempe, Zeitmeister Manchette, 1895 Euro

 

10.15 Uhr: Eine Sitzung wurde eröffnet. Im ehemaligen Esszimmer eines Mannes, dessen Taschenuhr um 18.54 Uhr stehen geblieben war. Ohne diese Beratungen wären wir alle in schlechter Verfassung. Am Haupteingang suchen. Maurice Lacroix, Pontos Chronograph, 2800 Euro

 

21.00 Uhr: Von hier aus wurde per Funkspruch vor der Zahl 9 gewarnt. Kurz darauf lernte eine Großstadt einen seltenen Mädchennamen kennen, aber nicht lieben. Suchen Sie an der Bushaltestelle vor der Funkzentrale eine A. Lange & Söhne, Saxonia Dual Time, 22 000 Euro

 

6.32 Uhr war der Zeitpunkt, als hier eine Karriere zu Ende ging. Was eine weitere Karriere beendete. Wie unschön. Wo doch die Straße, in der das geschah, nach einem westgermanischen Volk benannt ist, das sogar Cäsar zivilisiert fand. Suchen Sie bei Nummer 107 eine Zenith, Captain Winsor, 7000 Euro

 

18.30 Uhr: Ein trunksüchtiger Gutsherr und sein Angestellter besuchen hier das erste Mal den Westen. Heute könnten sie an selbiger Stelle noch zum Frisör. Deswegen lohnt sich ein Blick auf die andere Straßenseite. Carl F. Bucherer, Patravi T-24, 8050 Euro

 

16.04 Uhr zeigte die Uhr, als die Firma Nike an diesem Ort ihren großen Auftritt hatte. Und nicht etwa, weil Boris Becker an jenem Tag erstmals zum Sportler des Jahres gekürt worden war. Am Haupteingang sollten Sie sich umtun, schadet nicht. Das schwören wir! Montblanc, TimeWalker TwinFly Chronograph Automatic, 12 500 Euro

 

17.15 Uhr war es, als ein 21-Jähriger hier einen großen Triumph erlebte. In diesen Tagen muss er allerdings Niederlagen einstecken. Ein Vorstoß in den Eingangsbereich der Westkurve könnte sinnvoll sein. Jaeger LeCoultre, Grande Reverso Lady Ultra Thin, 6250 Euro

 

8.00 Uhr: Schlangen und Äpfel beschäftigen Menschen schon lange. Doch selten waren Schlangen so lang wie an diesem Morgen im Norden. Es gab nichts vom Baum der Erkenntnis, es ging mal wieder um Jobs. Einfach noch mal anklopfen. Patek Philippe Jahreskalender Regulator, 40 400 Euro

 

14.51 Uhr war ein trauriger Augenblick. Keiner der Männer auf dem Bild lacht. Aber wen verabschieden sie? Heute logiert dort eine „Härterei und Qualitätsmanagement GmbH“. Bestimmt toll, aber nicht dasselbe. Einfach am Haupttor gucken nach einer Junghans Mega Futura, 349 Euro

 

Redaktion
Tillmann Prüfer
Hella Schneider

Fotos
Peter Langer

Modell-Auswahl
Gisbert L. Brunner

Mitarbeiter des ZEIT-Verlages und deren Angehörige sind vom Gewinnspiel ausgeschlossen

 

 

 

NNEKA

(c) Jens Boldt

Wenn’s draußen kalt ist: Das neue Album der in Hamburg lebenden Nigerianerin NNEKA „Soul is heavy“ anhören. Gefühlvoll und zum Tanzen – großartig!