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Sonntagsessen (109)

spinat_obst_smoothieBabyspinat-Obst-Smoothie

baerlauchbutterBärlauchbutter

kartoffelbrotLockeres Kartoffelbrot

spinatkugeln_1Würzige Spinatkugeln

auberginen_tortelliniAuberginen-Tortellini

rosenkohl_pancetta_pizzaRosenkohl-Pancetta-Pizza

coque_en_boucheCoque en Bouche – Windbeutelturm

toffee_cheesecakeToffee Cheese Cake

Irina Lauterbach isst gern und macht gern Fotos. Optimale Voraussetzungen, um einen Foodblog zu starten. Die Mediengestalterin aus Bayreuth bloggt seit zwei Jahren auf leckermachtlaune. Süß, deftig, vegan, vegetarisch oder mit Fleisch – Hauptsache lecker. Ihre Gerichte sind nachgekocht, abgewandelt oder von ihr selbst kreiert. „Ich wollte mich immer wieder anspornen, neue Rezepte auszuprobieren, deshalb habe ich mit dem Bloggen angefangen – und es funktioniert“, sagt die 29-Jährige. Mittlerweile umfasst ihr Foodblog an die 300 Rezepte. Besonders ihre Backideen bereiten ihr, und ganz sicher auch ihrer Familie, seit einiger Zeit große Freunde. Für das Sonntagsessen lässt sie uns mit ihrem Toffee Cheese Cake an ihrer neu entdeckten Leidenschaft teilhaben: sündige Torten backen!

 (c) Irina Lauterbach

 

 

 

 

Proust-Fragebogen für Blogger (109)

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Ihr Blog 23qm Stil ist schon lange kein Geheimtipp mehr. Seit 2010 sammelt Ricarda Nieswandt dort Ideen rund ums Einrichten, berichtet über besondere Läden und Orte oder einfach über schöne Dinge, die sie auf Reisen und unterwegs entdeckt hat. Die Kölnerin ist immer auf der Suche nach neuer Inspiration für ihre Leser. Was aus einer Leidenschaft heraus begann, entwickelte sich schnell zu ihrem Job. Mit BLOGST rief sie 2012 eine Workshop-Plattform für deutsche Lifestyleblogger ins Leben. Der Name ihres Blogs ist übrigens an die durchschnittliche Größe eines deutschen Wohnzimmers angelehnt – exakte 22 Quadratmeter. „Da mir die Zahl „23“ aber besser gefiel, ich hab an einem 23. Geburtstag , entschied ich mich für den Blognamen 23qm Stil“, sagt die Bloggerin. Wenn die 42-Jährige nicht im World Wide Web unterwegs ist, kümmert sie sich um ihre drei Kinder und die Renovierung ihres fast 100 Jahre alten Hauses am Kölner Stadtrand.

Was ist für Sie das vollkommene Blog?
Ich glaube das gibt es nicht. Jedes Blog ist mal gut, mal schlecht, mal interessant, mal langweilig. Das finde ich auch gut so, denn wenn etwas vollkommen ist, kann man nicht mehr daran arbeiten. Und ich finde ein Blog ist ein Prozess, der sich mit dem Blogger weiter entwickelt.

Mit welchem Blogger identifizieren Sie sich am meisten?
Blogger, die aus einer Leidenschaft heraus angefangen haben zu bloggen.

Was ist online Ihre Lieblingsbeschäftigung?
Twittern, Instagram, Pinterest.

Was ist offline Ihre Lieblingsbeschäftigung?
Reisen.

Bei welcher Gelegenheit schreiben Sie die Unwahrheit?
Eigentlich nie.

Ihr Lieblingsheld im Netz?
Heiko Hebig.

Ihr Lieblingsheld in der Wirklichkeit?
Mütter.

Welche Eigenschaften schätzen Sie an Menschen, denen Sie im Netz begegnen?
Leidenschaft und Stil.

Welche Eigenschaften schätzen Sie an Menschen, denen Sie in der Wirklichkeit begegnen?
Authentizität, Ehrlichkeit, Humor und Fleiß.

Was mögen Sie im Netz am wenigsten?
Selbstdarsteller und Nörgler.

Was stört Sie an Bloggern am meisten?
Verbissenheit.

Was stört Sie an sich selbst am meisten?
Dass ich morgens nicht zwei Stunden früher aus dem Bett komme. Leider brauche ich morgens jede Minute Schlaf. Wirklich jede.

Ihr glücklichster Moment als Blogger?
Die Einladung zu einer Blogtour nach New York mit Bloggern aus den USA und Europa.

Was halten Sie für Ihre größte Errungenschaft als Blogger? 
BLOGST ins Leben gerufen zu haben.

Über welches Talent würden Sie gern verfügen?
Ich habe zwei absolut linke Hände. Handwerklich tätig zu sein und mehr Dinge selber zu schaffen, das wäre ein Talent, das ich gerne hätte.

Als welcher Blogger möchten Sie gern wiedergeboren werden?
Als Victoria Smith.

Ihre größte Extravaganz?
Im Flieger einen Sitzplatz dazu zu buchen – ich muss vorne sitzen, mit Blick auf die Stewardess.

Ihre gegenwärtige Geistesverfassung?
Dankbar und zufrieden.

Ihr Motto?
Gäbe es die letzte Minute nicht, wäre niemals etwas fertig (Mark Twain).

(c) DealHunter

 

Love Me Los Angeles

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Katharina Riess macht Weine für Abende mit Freunden: Nach »Liebe eisgekühlt« gibt es jetzt den Pinot Noir »Love Me Los Angeles« (über Weingut Zähringer)

(c) Lovemelosangeles

 

Nur für Schönschrift

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Auf die To-do-Liste: Notizbuch mitnehmen! Um künftig To-do-Listen auf schönes Papier zu schreiben (Quill London)

(c) Quill

 

Happy Gallery Weekend – ein paar Tipps

Das 10-Jährige Jubiläum des Gallery Weekends steht vor der Tür. Um ein wenig den Überblick in dem ab morgen, den 2. Mai wuchernden Berliner Kunstdschungel zu behalten, hier fünf Highlights, auf die wir uns freuen:

Peter Fischli und David Weiss bei Sprüth Magers

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Es ist immer wieder faszinierend Peter Fischlis und David Weiss‘ Film Der Lauf der Dinge zu sehen. Mit ihm wurden die beiden Künstler 1987 bekannt. Man muss einfach staunen, wie die arrangierten Objekte ein Eigenleben entwickeln und ihre Energie im Dominoeffekt fortgeführt wird. In der Ausstellung Eine Ansammlung von Gegenständen in der Galerie Sprüth Magers beschwört das Künstlerduo nun wieder die Macht der Dinge. Nachgebildete Atelier-Utensilien aus den Jahren 1982 bis 2013 werden die Galerie in ein buntes Chaos verwandeln. Die Akkumulation von Polyrethanobjekten ist eine Archäologie der dreißigjährigen Zusammenarbeit von Fischli und Weiss, die 2012 mit dem Tod von David Weiss endete.

Die Ausstellung ist vom 2. Mai bis 30. August  in der Galerie Sprüth Magers in der Oranienburger Straße 18 zu sehen und eröffnet morgen, den 2. Mai um 18 Uhr

(c) Peter Fischli / David Weiss, Courtesy Sprüth Magers Berlin London

 

 Christian Rosas Bilder bei CFA

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Mit den Bildern des jungen Künstlers Christian Rosa hält das Geistige im Sinne Kandinskys wieder Einzug in die Kunst – ohne jedoch pathetisch zu wirken. Der Maler, der 2013 seinen entscheidenden Durchbruch feiern konnte, ist ein Kartograph innerer Landschaften. Linien und Flächen sind hier zutiefst subjektive Gesten, die im Verfahren der Écriture automatique einen eigenen Kosmos entstehen lassen. Man wird nicht müde mit den Augen den verspielten Wegen und Kringeln zu folgen. Wer Lust auf Malerei im besten klassischen Sinne hat, der sollte am Wochenende unbedingt bei Contemporary Fine Arts vorbeischauen.

“Love’s Gonna Save The Day” von Christian Rosa ist vom 2. Mai bis zum 7. Juni  bei Contemporary Fine Arts, Am Kupfergraben 10 zu sehen.

(c) Contemporary Fine Arts,  Photo: Jochen Littkemann

 

Open House im Bunker von Karen und Christian Boros

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Wer es immer noch nicht geschafft hat, rechtzeitig eine Führung in der Boros Collection zu buchen, hat während des Gallery Weekends die Chance auch ohne Voranmeldung die private Kunstsammlung von Karen und Christian Boros zu besuchen. Zwar misst man so die ausführliche Tour mit den Kunstguides, dafür kann man aber in eigenem Tempo die über hundert Kunstwerke auf den fünf Etagen des umgebauten Bunkers betrachten. Außerdem werden die anwesenden Kenner der Sammlung gerne Fragen beantworten. Die im September 2012 eröffnete zweite Ausstellung der Sammlung zeigt Kunst aus den 90ern, wie frühe Fotografien von Wolfgang Tillmanns und Neuerwerbungen von u.a. Ai Weiwei, Alicja Kwade und Dahn Vo.

Die Boros Collection Bunker Berlin ist in der Reinhardstrasse 20. Das Open House ist am 3. und 4. Mai 2014 von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt kostet 12 €.

(c) NOSHE

 

Höhle von Wolfgang Laib in der Buchmann Galerie

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In der Installation von Wolfgang Laib, die die Buchmann Galerie zum Gallery Weekend 2014 präsentieren wird, kann man für einen kurzen Moment der Außenwelt entfliehen. Durch einen schmalen Eingang gelangt man in das Innere eines weiß verputzten Kubus und findet sich in einer goldgelben, duftenden Höhle aus Bienenwachs wieder. Wie in vielen Arbeiten schafft Wolfgang Laib auch hier einen Ort der Stille und Kontemplation- eine Oase inmitten des Kunsttrubels.

Die Ausstellung „Ailleurs – La chambre des certitudes“ von Wolfgang Laib eröffnet am 2. Mai 18-21 Uhr und ist bis zum 12. Juli 2014 in der Galerie Buchmann, Charlottenstraße 13 zu sehen.

(c) Wolfgang Laib and Buchmann Galerie Berlin

Die blühenden Gedanken von Camille Henrot im Schinkel Pavillon

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Die französische Künstlerin Camille Henrot übersetzt seit 2011 die Bücher ihrer privaten Bibliothek in japanische Blumenarrangements. Botanische Eigenheiten und Bezeichnungen der Pflanzen sowie Vasen und Behälter der Inkebana Skulpturen visualisieren Zitate und Gedankengänge der ausgewählten Essays, Romane und Wissenschaftlichen Abhandlungen. Seit dem 5. April ist dieser eigenwillig sinnliche Zugang zu literarischen Gedanken bereits im Schinkelpavillon zu sehen. Wer die Ausstellung noch nicht besucht hat, sollte die Kunsteuphorie des Gallery Weekends nutzen und unbedingt noch vorbeischauen.

Camille Henrot „Snake Grass“ im SCHINKEL PAVILLON, Oberwallstrasse 1 10117 Berlin, 05.04. – 11.05.2014,  Do./ Fr./ Sa./ So. 12-18 Uhr,  Eintritt: 3 Euro

(c) ADAGP. Photo: Friederike Seifer, Courtesy the artist, Schinkel Pavillon, Berlin, Johann König, Berlin and kamel mennour, Paris

 Zusammengestellt von Charlotte Silbermann

 

 

 

Text Gespräche

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Ein Kunstbuch ganz ohne Bilder: In »Text Gespräche« reden Künstler wie Marina Abramović oder Daniel Richter über das, was sie machen (Revolver Books)

(c) Revolver Books

 

Kalifornische Kleider

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Der Vater von Heidi Merrick stellt Surfboards für Profis her. Sie selbst entwirft in Kalifornien Kleider, die nicht nur an Surferinnen gut aussehen

(c) Heidi Merrick

 

Das heitere Zitat

»Du schwitzt, bisschen eklig, aber auch okay.«

Mit diesem Satz der Köchin Lara, im Fahrstuhl eines Luxushotels, beginnt die große Liebesgeschichte zwischen ihr und dem schüchternen Masseur Clemens. »Love Steaks« läuft gerade im Kino

 

Page Impressions: Das ZEITmagazin Nr.19

 

Sachliche Möbel

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Wem die Flohmärkte Berlins zu voll sind, der kann im Vintage-Möbel-Laden »Sachlichkeit« auf der Potsdamer Straße in Ruhe stöbern

(c) Lea Nielsen