Ein Fundstück aus der BILD von heute, die Wulffs Rede auf Türkisch bringt, passender Weise neben den fünf größten Sex-Irrtümern der Taliban platziert. Hier geht es zum Text.
Nur Hugo Müller-Vogg hält im Leitartikel noch gegen die Islamisierung durch Obermufti „Cumhurbaskan“ Wulff, die sogar vor der BILD-Zeitung nicht halt macht:
„Irritierend ist jedoch Wulffs Bild von Deutschland als christlich-jüdisch-islamischem Land.
Unser Verständnis von Freiheit und Menschenwürde gründet auf unserer christlich-jüdischen Tradition und der Aufklärung.
Sie verpflichten zu Toleranz gegenüber anderen Religionen.
Deshalb sollen Muslime ihren Glauben bei uns leben dürfen. Dass aber ihre Wertvorstellungen zum Fundament dieser Gesellschaft gehören sollen, dürfte viele Deutsche mehr irritieren als begeistern.“
Ich weiß nicht, irgendetwas an der neuerdings so populären Rede von der „christlich-jüdischen“ Tradition klingt schwerstens verlogen.
Man könnte fast denken, es habe 2000 Jahre lang das schönste christlich-jüdische Werte-Einverständnis geherrscht. Christen und Juden hatten anscheinend nichts Dringenderes zu tun als zusammen in herrlichster Harmonie die Toleranz und die Aufklärung zu entwickeln.
Bis irgendetwas dazwischenkam. (Nein, nein, nein: nicht diese Sache da, für die sie dieses Riesendenkmal in Berlin gebaut haben…)
Irgendetwas Unvorhergesehenes hat das wunderbare christlich-jüdische Einvernehmen gestört.
Die Musels! Plötzlich und unerwartet kamen Millionen von Musels ins christlich-jüdische Abendland und wollten frech dazugehören. So geht es ja nun nicht. Die schöne christlich-jüdische Symbiose kaputtmachen!
Im Ernst: Echt bizarr, dass nun ausgerechnet die Juden dafür herhalten sollen, dass die Moslems hier nicht hereinpassen.