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Pimp my Würstchen feat. Knoblauchbaguette

 

WOOOO-HA! R to the R ? REZEPTOR back on the BBQ, you Whitebread! Yoyoyoman, we gonna pimp your rundown Bratwurst. My man from the Meat-Department, what have you got?
Für X-Zibit und dem Latino aus dem Interior-Dept.
2 Bratwürste, ungebrüht
1 Baguette
10 Scheiben Parmaschinken
5 Zehen Knolauch
1/4 Stück Butter
1 Bund frische Petersilie

Okee, der Pimpmyride-Kram ist mittlerweile echt schon etwas entfernt von der Trendfront, aber wir haben so lange Vorlaufzeiten, dass REZEPTOR produktionsbedingt nicht immer am Puls der Zeit sein kann. Nichtsdestotrotz wieder mal ein paar coole Tipps, am heimischen Grill aber auch an einem richtigen »BaBaQue« in South Central eine gute Figur abzugeben.

Für das Knoblauchbaguette eine viertel zimmertemperierte Packung Butter in eine Schüssel geben, 5 Zehen Knoblauch durch die Presse jagen, Salz und Pfeffer dazu und einen Bund Petersilie kleingeschnibbelt hinzufügen. Petersilie zerkleinert der Chefkoch folgendermassen: Erstmal gut waschen und abschütteln. Die Blätter von den Stielen trennen und dann die Blätter etwas gröber, die Stiele ultrafein hacken. Die Stengel haben neben einem angenehmen Geschmack auch einen für manche Gerichte wichtigen Biss.

Alles mit einer Gabel zermantschen, das Baguette mit einem scharfen- oder Brotmesser in 1-cm-Abständen bis fast ganz unten einschneiden. Das Ergebnis sollte an eine Ziehharmonika erinnern. Mit einem Ess-Messer nun kleine Portionen der Knoblauchbutter in die Schlitze schmieren, Alufolie auf den Tisch ausrollen und das Baguette wie ein langes Bonbon einwickeln, also die Enden so zudrehen. Ziehen lassen und 30 Minuten vorm Servieren den Ofen auf 200 Grad vorheizen und nach 15 Minuten das Ding auf mittlerer Schiene backen.

Die Würstchen gehen ganz simpel: Eine Wurst wird mit dem Parmaschinken eingewickelt, die andere Wurst bekommt vorne ein Loch und man stopft den Parmaschinken mit einem langen Gegenstand da rein, am besten scheint ein Asiatisches Ess-Stäbchen. Dann auf der anderen Wurstseite ebenso verfahren.
Beim Grillen platzt letztere sicherlich auf, der Darm ist der großen Füllung nicht gewachsen, aber das sieht eigentlich auch ganz cool aus. Jetzt überlässt Dich REZEPTOR Deiner eigenen Kreativität beim Würstchenpimpen?

Anregungen:
– Verschiedene Würste auf einem Spieß kreuzen, also Blutwurststücke mit Bratwurst und Bockwurst alternierend aufpieksen.
– Statt Parmaschinken kann man alles mögliche in die Wurst drücken, also andere Wurst, Käse, Schokolade, Ketchup, Senf, alles zusammen?
– Coole Sprüche mit einem Messer in die Pelle ritzen, wie zum Beispiel »Born to Grill« oder »REZEPTOR«, aber ganz vorsichtig, dann sieht das nach dem Grillen aus wie ein Branding
– weitere Ideen bitte hier drunter posten?