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Korsische Nudeln

 

1: frische Nudeln, 2: Oliven, 3: getrocknete Tomaten, 4: Mozzarella.
Und für unsere Fischvegetarier: 5: Crevetten.


Für 4 rote Korsaren:
1kg frische oder 500g getrocknete Nudeln
1 Glas in Olivenöl eingelegte getrocknete Tomaten
2 Mozzarella
Schwarze oder grüne Oliven nach Geschmack
2 Zehen Knoblauch
500g Crevetten (optional)

Wenn man die Variante ohne Fisch macht und optimalerweise frische Pasta nimmt, dauert die Zubereitung nur ein paar Minuten: Erstmal ordentlich gesalzenes Wasser aufsetzen. Die Oliven – Schwarze sind in der Regel etwas intensiver als Grüne – vierteln oder einfach in ein paar Teile zerkleinern. Den Mozzarella ebenfalls in kleine Würfel schneiden. Getrocknete Tomaten in Olivenöl sind etwas teurer als die einfache Variante in einfachem Pflanzenöl, dafür kann man das Öl nachher auch weiterverwenden. Die Tomaten rausfischen und klein schneiden.

Pasta aus dem Kühlregal muss eigentlich nur erhitzt werden, weil al dente ist sie schon. Sobald das Wasser kocht, Nudeln rein und nach 3-4 Minuten sind sie fertig, das steht aber wie immer auch noch auf der Packung. Am besten passen Tagliatelle, das sind Bandnudeln, die es in zig unterschiedlichen Breiten und Längen gibt, der Koch entscheidet!

Wer Crevetten mag, hackt den Knoblauch klein und schwitzt ihn zeitlich ungefähr parallel zum Nudelwassererhitzen in etwas Öl von den getrockneten Tomaten an und brutzelt dann die Garnelen 3-4 Minuten mit. Wie immer gilt: lieber frische nehmen als gefrorene, zur Not muss man vorher noch etwas Krabben pulen. Wie das funktioniert, weiß der Hanseat für gewöhnlich, sonst hier (LINK: https://blog.zeit.de/rezeptor/2006/08/05/garnelenspiese-mit-zwiebelcreme_213) nochmal nachlesen. Sollte man gefrorene verwenden, rechtzeitig auftauen lassen, direkt in die Pfanne ist nicht empfehlenswert, da die kleinen Kollegen sonst außen schon fertig und innen noch ganz kalt werden.

Nudeln abgießen, auf keinen Fall mit Wasser »abschrecken«, wir wollen ja, dass die Stärke die Nudeln klebrig macht und die Soße dran haften bleibt und in eine (mit dem heißen Kochwasser) vorgewärmte Schüssel geben. Oliven, Mozzarella, Tomaten und einen kräftigen Schuss von dem Tomatenolivenöl dazu, alles vermengen und fertig!
Salz sollte man eigentlich nicht mehr benötigen, da die Pasta gesalzen, der Mozzarella in einer Salzlake zu Hause ist und
Oliven und Tomaten auch nicht grade süß sind.

Gegebenenfalls die zeitgleich fertig gestellten Garnelchen hübsch außenrum garnieren und losessen.