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Schluss mit Bullerbü!

 

In den letzten Monaten sind in mehreren Städten Gruppen in Erscheinung getreten, die in der Tarnung einer Initiative besorgter Bürger_innen versuchen, rechtsextreme Positionen auf die öffentliche Agenda zu bringen. Bei allen diesen Initiativen stellte sich heraus, dass sie entweder mit Protagonist_innen des Rechtsextremismus eng verflochten, oder, wie beispielsweise im Falle der Hamburger „Bürgerinitiative für ein sicheres Bergedorf“, sogar deckungsgleich mit einer Neonazi-Kameradschaft sind.

Inhalt dieser scheinbaren Bürgerinitiativen ist die Mobilisierung gegen Moslems. Während der Aufhänger meistens der geplante Bau eines Gebetshauses ist, geht es in ihrer Propaganda recht schnell um eine vermeintliche Verbindung von den muslimischen Mitbürger_innen zu Gewaltaten und dem islamistischen Terrorismus.

Dass der Islam dabei nur ein auswechselbare Chiffre für die Abwehr alles Fremden ist – der Rechtsextremismus dreht sich im Kern ja genau darum – zeigt sich bereits daran, dass Rechtsextreme keine Scheu haben, Islamisten als ihre Bündnispartner gegen Israel und die USA in Erwägung zu ziehen.

Aus diesem Grund ist es einen Versuch Wert, das Themenfeld „Moslems“ durch ein beliebig anderes auszutauschen. Was dabei herauskommt? Bitte sehr:

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Skandinavisierung stoppen!

 Nein zu Ikeamärkten, H&M-Läden und NOKIA-Handy! Die skandinavische Konsumterrorgefahr bekämpfen!

Diese Forderungen hat sich die Bürgerbewegung „Pro Deutsch“ auf die Fahnen geschrieben.

Forderungen, die von einer deutlichen Mehrheit der einheimischen Bevölkerung geteilt, aber von den etablierten Parteien schlichtweg ignoriert werden. Egal ob Grüne, SPD, FDP oder auch CDU – alle übertreffen sich geradezu in ihrer naiven und gefährlichen „Toleranz“-Rhetorik! Dabei wissen wir alle von der tagtäglichen Gefahr durch skandinavische Möbelverkäufer, Küchenberater und Saabhändler vor der eigenen Haustüre!

In mehreren deutschen Einkaufszentren konnte nur aufgrund fehlender Sprachkenntnisse der Verkauf billiger skandinavischer Massenprodukte verhindert werden – diese Fälle des Konsumterrors gingen bundesweit durch die Medien. Ebenso wie die Aufdeckung der Hamburger Ikeazelle: Praktisch in letzter Minute konnten durch die Baubehörden die brutale Eröffnung einer weiteren Möbelhalle verhindert werden: Die Baupläne für das gewaltige Projekt hatten sich die Konsumterroristen schon verschafft! Neueste Erkenntnisse haben zudem eine Spur von den Hamburger Architekten direkt zur Ikea-Zentrale in Stockholm ergeben: Die Bauleiter sollen ihre Instruktionen von einem bei Malmö lebenden Norweger erhalten haben. In einem Augsburger Nokia-Shop sollen Zeugenaussagen zufolge die Details der Bauvorhaben besprochen worden sein!

Zu alldem schweigt die etablierte Politik oder übt sich in grenzenloser Verharmlosung. Vor allem bestreiten CDU, SPD und Co. den Zusammenhang zwischen der wachsenden skandinavischen Parallelgesellschaft in Pipi-Langstrumpf-Büchern und Bullerbü-Filmen und der Gefahr des skandinavischen Konsumterrors. Die Bürgerbewegung „Pro Deutsch“ sagt dagegen: Die kulturelle und ethnische Überfremdung unserer Städte steht in einem direkten Zusammenhang mit der grenzenlosen Errichtung immer neuer Möbelhäuser, Bekleidungsgeschäfte, Autoläden! Deswegen muss ein weiteres Ausbreiten skandinavischer Parallelgesellschaften unbedingt verhindert werden. Das Recht auf freien Handel beinhaltet eben nicht ein Grundrecht auf protzige Möbelhallen und mehrstöckige Bekleidungshäuser, weder in Hamburg, Aachen, München, Rosenheim noch anderswo. Hier könnte der Gesetzgeber mit den Mitteln des Baurechtes und anderer Verwaltungsvorschriften leicht eingreifen – wenn er denn wollte.

Für eine bürgernahe Politik, für unsere traditionellen Werte, für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit!

Mit der Bürgerbewegung „Pro Deutsch“ haben die Menschen in Deutschland endlich eine politische Kraft an ihrer Seite, die sich ausschließlich für die Interessen der einheimischen Bevölkerung stark macht. Das schließt vor allem den Kampf gegen finnische Handys,  Überfremdung und schwedische Autos ein!

Unsere zahlreichen Vertreter in Städten und Gemeinden stellen das seit Jahren eindrucksvoll unter Beweis. Mit einer Petition an den deutschen Bundestag werden diese Probleme über die Kommunen hinaus erstmals auf Bundesebene ernsthaft thematisiert. Mit uns und Ihnen wird es den Mächtigen schwerer fallen, diese berechtigten Sorgen der Bürger zu ignorieren.

(Satire)