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Nazirock in Gera: „Wir sagen: Tod, Vernichtung diesem roten Mob!“

 

"Blood and Honour"-Triskele als Rückentatoo beim Nazifestival in Gera © Infothek Dessau

Hass, Gewalt und gute Laune – Trotz Proteste feierten und hetzten wieder über 1.000 Neonazis beim 8. „Rock für Deutschland“ in Gera.

Ein Bericht der Infothek Dessau

Eine ausführliche Bildergalerie findet sich hier.

Seit 2003 veranstaltet der NPD-Kreisverband Gera unter dem Motto „Rock für Deutschland“ das als „Großkundgebung mit musikalischem Rahmenprogramm“ deklarierte Neonazi-Open-Air in der Geraer Innenstadt. Zu dieser mittlerweile achten Auflage des Rechtsrock-Festivals reisten am 10. Juli 2010 nach Polizeiangaben etwa 1.150 Teilnehmer an. An den letztjährigen Besucherrekord von mehr als 4.000 Teilnehmern (siehe hier…) vermochten die Veranstalter damit jedoch nicht anknüpfen. Dafür gelang es in diesem Jahr erstmals Gegenproteste unterschiedlichster Akteure auf dem Fundament eines breiten Bündnisses auf die Beine zu stellen. An einem Friedensgebet, mehreren Kundgebungen und friedlichen Blockadeversuchen beteiligten sich an diesem Tag unterschiedlichen Angaben zufolge mehr als 1.000 Menschen. Den Fans neonazistischer Musik den Zugang zum Veranstaltungsort zu verwehren, gelang aber nicht. Die Polizei führte die rechten Teilnehmer immer wieder in Gruppen an den Blockadepunkten vorbei, wo ihnen lautstarker Protest entgegenschlug.

Frank Schwerdt: „Wir sind hier im national befreiten Gera“

Die Neonaziveranstaltung begann kurz nach 12.00 mittags. Bei brennender Hitze sorgten zahlreiche Getränke- und Imbissstände für das leibliche Wohl der Teilnehmer und verschiedene Verkaufsstände für das entsprechende neonazistische Bekenntnis-Zubehör. Als erster Redner begrüßte der NPD-Landesvorsitzender Frank Schwerdt die Teilnehmer: „Wir sind hier im national befreiten Gera.“ Und „an dem Umstand [habe] auch der Bürgermeister dieser Stadt nichts ändern können“, nahm Schwerdt Bezug auf eine drei Tage zuvor ergangene Entscheidung des Verwaltungsgerichts Gera. Per Eilantrag forderte dort die NPD, dass Oberbürgermeister Norbert Vornehm in seiner Eigenschaft als Stadtoberhaupt nicht zu Protesten gegen die Rechtsrockveranstaltung aufrufen dürfe. Das Gericht entschied zwar, dass es unvereinbar sei, als Versammlungsbehörde eine Demonstration zu genehmigen und zugleich zu Gegenaktionen aufzurufen. Als Privatperson und Stadtratsmitglied stünde ihm dies aber wiederum frei, sagte ein Gerichtssprecher laut Mitteldeutschem Rundfunk.

Mit seiner langatmigen und trocken abgelesenen Rede über den demografischen Wandel und die zurückliegende Landtagswahl vermochte Schwerdt die angereisten Neonazis kaum zu begeistern. Auch wenn das Wahlergebnis nicht den hohen Erwartungen entsprach, betonte er die gute Zusammenarbeit mit den parteiungebundenen „Kameraden“ im Wahlkampf sowie die Unwilligkeit der NPD mit demokratischen Parteien zusammenzuarbeiten: „Die politische Klasse wird sich mit uns, der nationalen Opposition, nie arrangieren. Wir wollen das auch gar nicht. Wir wollen uns mit denen nicht ins politische Bett legen.“

Gordon Richter: „Deutschland lässt sich nicht blockieren!“

Während dessen waren auf dem Veranstaltungsort, der so genannten „Spielwiese“, mehrere Stunden lang die Proteste der Neonazigegner deutlich vernehmbar. Mehrere Gruppen versuchten u.a. mit Antifa-Fahne den angrenzenden Fluss zu überqueren, was bei der eingesetzten Polizei kurzzeitig für Überraschung sorgte. Der Anmelder und Versammlungsleiter Gordon Richter rief ins Mikrofon: „Hey, ihr Schreihälse da draußen. Deutschland lässt sich nicht blockieren!“ Und kommentierte die jeweiligen Teilnehmerzahlen mit: „Es freut mich besonders, dass wir heute wieder einmal mehr auf die Beine gebracht haben, als diese Schwachköpfe da draußen.“ Während Richter als Veranstalter die Pressevertreter auf das Gelände einlud und die Teilnehmer ausdrücklich ermahnte, diese nicht in ihrem Recht auf Berichterstattung zu behindern, begann die erste Band des Tages, „Wiege des Schicksals“ aus Mecklenburg-Vorpommern ihren Auftritt mit dem Titel „Die Presse lügt“.

Patrick Schröder: „Graswurzelrevolution“ mit sozialem Netzwerk von Rechts

Als zweiter Redner trat  der 1983 geborene NPD-Kreisvorsitzende Patrick Schröder aus dem bayrischen Weiden auf. Er bedankte sich, dass bei diesen „terroristischen Temperaturen […] einige wenigstens den Weg vor die Bühne gefunden haben“. Neben seinen Gedanken zur Fußball-WM gab Schröder seine Erklärungen für Gewalt, Kriminalität oder Dickleibigkeit bei Kindern zum besten. Schuld seien die zugewanderten Migranten sowie die 68er Generation. Außerdem machte er noch Werbung in eigener Sache, als er sein Online-Projekt „Radio FSN“ als soziales Netzwerk von Rechts anpries. Mit „relativ unpolitisch gehaltenen“ Flyern würden er und seine Unterstützer vor Schulen Werbung für das Projekt machen und damit, wie er sagte, „Graswurzelrevolution“ betreiben.

Ein anderer ursprünglich angekündigter Redner aus Bayern war im Vorfeld wieder von der Liste verschwunden. Der bereits vielfach durch Gewalttaten aufgefallene Münchener Neonazi Philipp Hasselbach sitzt aktuell seit 30. Juni d.J. wegen gefährlicher Körperverletzung in Untersuchungshaft, wie die Münchner Staatsanwaltschaft auf Anfrage bestätigte. Zuletzt hatte Hasselbach der Thüringer NPD noch am 1. Mai 2010 in Erfurt neben Bundesvorsitzenden Udo Voigt als Redner zur Seite gestanden.

Fight Tonight: „Einfach hier auf de Titten gucken“

„Einfach hier auf de Titten gucken: ‚Fight Tonight‘, das sind wir“, stellte der Frontmann der nächsten Band sich und seine Bandkollegen aus Sachsen-Anhalt vor, und verwies dabei auf das T-Shirt seiner Ehefrau und Bassistin. Bei der Band handelt es sich um ein Nachfolgeprojekt der Band „Hate Soldiers“ aus Sangerhausen. Der Sänger, der bereits zu der bis 2006 aktiven Band „Kampfzone“ gehörte, ist laut Eigenangaben in einem Neonaziportal auch in der Band „Strongside“ aktiv. Der ehemalige Schlagzeuger sitzt derzeit eine Haftstrafe wegen eines Brandanschlags auf eine Flüchtlingsunterkunft in Sangerhausen ab. Die Tat im Januar 2007 begingen mehrere Gäste im Anschluss an eine Feier des Neonazis Enrico Marx, der beim „Rock für Deutschland“ in diesem Jahr die Verpflegung aus der Gulaschkanone „Zum Thingplatz“ übernahm. Fight Tonight schafften es mit ihrem NS-Hardcore die anwesenden Neonazis in größeren Gruppen vor die Bühne zu ziehen. Die Stimmung hielt auch beim nächsten Redner, dem Mitglied des Sächsischen Landtages Andreas Storr an, der mehrfach tosenden Applaus für seine Hetzparolen erhielt.

Andreas Storr: „Die Politiker, die Volkverräter, die Verbrecher an unserem Volk die müssen weg – dafür kämpfen wir!“

„Wir sagen: Tod, Vernichtung diesem roten Mob! Nicht unser Volk darf sterben, sondern dieser volksfeindliche Pöbel, den wir heute wieder in dieser Stadt erleben mussten, der muss weg!“, begann Storr seine Rede unmissverständlich und kämpferisch, „unser Kampf, den wir heute hier in Deutschland führen, ist ein Kampf gegen die Minusseelen.“ Dazu zählen für ihn u.a. „verwirrte junge Deutsche [die] auf Dschungeltrommeln hier trommeln und sich bewegen wie ein Negerstamm aus dem Kongo“, wie er sie bei den Protesten rings um den Veranstaltungsort habe wahrnehmen müssen. Storr hetzte weiter spöttisch: „Dieses Volk ist nicht mehr das deutsche Volk, sondern es will offensichtlich ein Negerstamm werden.“ Er machte unmissverständlich klar, wofür die NPD steht: „Die Politiker, die Volkverräter, die Verbrecher an unserem Volk die müssen weg – dafür kämpfen wir!“

Andreas Storr: „Die Redaktionsstuben der Lügenpresse lahmlegen und besetzen – das wird unsere erste Aufgabe sein“

Der aus Berlin stammende, 1968 geborenen Storr hetzte offen ausländerfeindlich weiter, was ihm weiteren Applaus der Teilnehmer garantieren sollte: „Wir sagen; jeder Ausländer, der hierherkommt, ist einer zu viel, darf gar nicht erst hier rein. […] ‚Deutschland den Deutschen‘ ist unsere Forderung![…]Wir brauchen in diesem Lande eine nationale Revolution – eine Revolution, die die Herrschenden wegfegt!“, ließ er seinen Fantasien freien Lauf. Als „Landtagspolitiker und politischer Nahkämpfer“, so Storr weiter, sähe er bei den „politischen Hohlköpfen und Dummköpfe“, die er in der Politik erlebe, einen Gegner, der „bezwingbar“ sei. „Die Stunde der Abrechnung wird kommen. […] Dann werden wir Maßnahmen ergreifen.[…] Dann werden wir nicht nur die Parlamente besetzen, viel wichtiger ist es dann auch, dass wir erst mal die Redaktionsstuben der Lügenpresse lahmlegen und besetzen. Das wird unsere erste Aufgabe sein“, kündigte der Landtagspolitiker unmissverständlich an. „Und wir sagen; wo ein Wille ist, ist auch ein Weg“, schloss Storr seine Rede schließlich ab.

Carpe Diem: „Wenn eine Revolution ausbricht, dann von uns“

Als dritte Band trat im Anschluss „Carpe Diem“ aus Stuttgart (Baden-Württemberg) auf. Regelrechte Begeisterungsstürme brachen los, als diese ihren durch die Schulhof-CD populär gewordenen Titel „Europa, Jugend, Revolution“ spielten und damit „diesen Linken da draußen zeigen [wollten], dass wenn eine Revolution ausbricht, dann von uns“, wie der Sänger vollmundig prophezeite. Als die Band davon sang „stolz darauf zu sein deutsch zu sein“, rissen einmal mehr die Fans vor der Bühne vor Begeisterung die Arme in die Luft. Zwar weniger als im letzten Jahr, aber auch auf dieser Veranstaltung konnten einige in der vermeintlichen Anonymität der Masse der Versuchung nicht widerstehen und zeigten den verbotenen Hitlergruß.

Exzess: „Nichts bändigt unsre deutsche Wut!“

Im Anschluss hetzten die Rechtsrocker von „Exzess“ u.a. mit Coversongs von „Die Lunikoff Verschwörung“ gegen den „Multikulti-Staat“, lobpreisten die Soldaten der „Wehrmacht“ als Helden und verkündeten: „der Morgen wird unser sein … nichts bändigt unsre deutsche Wut!“ Als der Sänger zwischen zwei Titeln mehrmals die Worte „Ruhm und Ehre“ ins Mikro raunte, ergänzten die Fans vor der Bühne begeistert: „Ruhm und Ehre der Wehrmacht“. „Ich glaube, das sollte man ausnutzen, wenn man das mal singen darf“, kommentierte der Sänger, bevor er nach einem Hinweis vom Veranstalter spöttisch meinte: „Ich soll darauf aufmerksam machen, dass hier keiner den Arm hebt, um zu gucken, ob er Sonnenbrand unter dem Arm hat.“ Scheinbar hatten auch die Organisatoren die Hitlergrüße im Publikum bemerkt. Kurz darauf quittierten die Rechtsrock-Fans die Ansage mit den Sprechchor: „Ruhm und Ehre der Waffen-SS!“

Michael Schäfer: „Ich möchte, dass ihr Widerstand leistet“

Der erst kürzlich wiedergewählte JN-Bundesvorsitzende Michael Schäfer aus Wernigerode legte als nächster Redner einen seiner bekannten populistischen Auftritte hin. Er begann mit einem „schönen Gruß an die roten Genossen da draußen“ und pries dann das „richtig gute Propagandamateriel“ an, das die Teilnehmer zahlreich am JN-Stand kaufen sollten. „Kleber, Plakate, um seine Stadt, seine Wohnung und sein örtliches Sozio-kulturelles Zentrum zu verschönern“, so Schäfer dazu. „Das deutsche Volk stirbt aus, wenn wir keinen Widerstand leisten“, prophezeite der JN-Vorsitzende und rief die Anwesenden dazu auf: „Ich möchte Widerstand leisten. Und ich möchte, dass ihr Widerstand leistet. Denn die da draußen dürfen einfach nicht gewinnen.“

An der Fußballweltmeisterschaft kam auch Schäfer an diesem Tag nicht vorbei. „Ich freue mich, wenn Deutschland gewinnt. Ich frage mich bloß, was dort so Leute wie Özil und Cacau zu tun haben“, hetzte er zur Belustigung der Anwesenden Neonazis über Mitglieder der DFB-Elf, denen er wenige Sätze vorher bereits den Aufenthalt in Deutschland abzuerkennen versuchte, als er sagte: „Für mich ist ein Deutscher nicht der, der so eine kleine Plastikkarte besitzt. Für mich hat Deutsch etwas mit Blut zu tun.“ Gewohnt rassistisch fuhr der ehemalige Kameradschaftsaktivist Schäfer fort: „Ich habe Kakao zuhause, aber der gehört in die Tasse und nicht in die deutsche Nationalmannschaft.“

Laut Schäfer „strömen mehr und mehr Ausländer in unser Land, [die] mit ihren Geburtenraten dafür sorgen, dass wir weggevögelt werden.“ Moscheen und Minarette, schien sich Schäfer sicher zu sein, „sind keine Orte in denen Religion ausgelebt wird“, sondern „Orte, um uns zu unterwandern“, so Schäfer weiter. „Ich bin dafür da, ihr seid dafür da, um das nicht zuzulassen“, schwor der Vorsitzende der NPD-Jugend die Zuhörer ein.

Michael Schäfer: „Zeit […] für unser Deutschland!“

„Diese verrückten roten Spinner da draußen … glauben den ganzen Mist, der uns Tag für Tag in den Schulen, in Universitäten und im Fernsehen erzählt wird“, resultierte der Politikstudent Schäfer. Selbstkritisch gab er zu: „Auf unseren Demos rufen wir zwar: ‚Das System ist am Ende – wir sind die Wende!‘, aber es ist noch nicht soweit. […] Wenn wir uns als Nationalisten jetzt faul zurücklehnen, werden es die anderen sein, die die Macht in diesem Staat übernehmen.“ Deshalb bräuchte es laut Schäfer „Männer und Frauen, die Tag für Tag im Widerstand stehen, um das was am Wackeln ist zu schubsen, um das was am Kippen ist zu stoßen – damit es Zeit wird für ein neues Deutschland, für ein anderes Deutschland, für unser Deutschland!“

Mit Blick auf Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern, wo die NPD mittlerweile seit Jahren im Landtag sitzt, kündigte Schäfer kämpferisch an: „Wir werden auch im nächsten Jahr in Sachsen-Anhalt zeigen, dass nationalistische Politik ein Teil der deutschen Politik geworden ist. Wir werden dafür sorgen, dass einige von den Bonzen nichts mehr zu sagen haben und nichts mehr zu lachen haben.“

Projekt Vril gegen „Besatzer-Propaganda“

Anschließend folgte der Auftritt der Metal-Band „Projekt Vril“ aus Lippstadt (Nordrhein-Westfalen).  Neben Stücken über die in Neonazikreisen häufig angeprangerte angebliche „Besatzer-Propaganda“ vertonten „Projekt Vril“ auch ein Gedicht des US-amerikanischen Neonazis Timothy McVeigh, der 1995 in Oklahoma-City mit einem Sprengstoffanschlag 168 Menschen umbrachte und über 800 verletzte. Obwohl im Weltbild der Neonazis Individualismus als größter Widersacher der angestrebten „Volksgemeinschaft“ verachtet wird, beklagte die Band in ihrem Programm durchaus widersprüchlich, dass der Mensch „nur Teil der Masse, nicht mehr Individuum“ sei. Für zwei der Bandmitglieder, Marco Laszcz und Jan Peter Kerstin, war dies nicht der erste Auftritt beim „Rock für Deutschland“. Bereits im vergangenen Jahr traten sie mit ihrer Band „Sleipnir“ vor mehr als 4.000 Besuchern auf.

Laszcz, aus Verl bei Gütersloh, und Kerstin, beide „Multifunktionäre“ der Rechtsrockszene betreiben mit den übrigen Mitgliedern der Band „Sleipnir“ zusammen das neonazistische Plattenlabel „Boundless Records“ und den Versandhandel „Wolfszeit“. Kerstin spielt neben diesen beiden auch noch in der Band „Bloodrevenge“, der „Onkelz“-Cover-Band „Falsche Propheten“ und der unpolitisch scheinenden Metal-Band „Kältetod“ mit. Zudem sind beide auch noch allein als Liedermacher unterwegs.

Frontalkraft: „Die Schlacht beginnt, macht euch bereit!“

Als Headliner in diesem Jahr traten nach der Absage von „Noie Werte“ die Band „Frontalkraft“ aus Cottbus (Brandenburg) auf. Die 1992 gegründete Rechtsrock-Band trat in Vergangenheit neben ähnlichen NPD-Konzerten wie in Gera auch mehrfach im Rahmen des in Deutschland seit 2000 verbotenen „Blood & Honour“-Netzwerkes auf. In einem ihrer bekanntesten Stück singen die ehemaligen Kameradschaftsaktivsten: „Schwarz ist die Nacht, in der wir euch kriegen. Weiß sind die Männer, die für Deutschland siegen. Rot ist das Blut, auf dem Asphalt.“ Auch in anderen Titeln ließen sie unter dem Beifall der Teilnehmer auf offener Bühne ihren Gewaltphantasien freien Lauf: „Wenn sich hier endlich alle einig sind, heißt es: Totaler Widerstand! Ja, es wird viele Opfer geben […] Verräter lauft um eure Leben, wenn unser Reich nach Rache ruft!“ Kurz darauf verkündeten sie in einem weiteren Lied unter dem Jubel der Teilnehmer: „Die Schlacht beginnt, macht euch bereit!“