Am vergangenen Montagnachmittag, den 24. Februar, fand in München zum ersten Mal eine gemeinsame Veranstaltung des ZEITmagazins mit TEDx statt. In die ausverkaufte BMW World waren über 500 Leute gekommen, um Autoren, Designer, Künstler und Journalisten zum Thema „Art of Design“ sprechen zu hören. ZEITmagazin Style Director Tillmann Prüfer zum Beispiel befragte die Münchener Schmuckdesignerin Saskia Diez über ihre Erfahrungen in China (Sie war auch eine von acht Designern, die für die aktuelle Ausgabe des ZEITmagazins ihr München malte). 99-Fragen-Interviewer Moritz von Uslar sprach über die Kunst der Gesprächsführung, Autorin und Model Jessica Joffe erzählte von ihren Erfahrungen in der Glamour- und Medienwelt und Van Bo Le-Mentzel, der für seine Hartz-IV-Möbel zum Selberbauen bekannt ist, stellte sein Minihaus aus Holz auf der Bühne vor. Christoph Amend, Chefredakteur des ZEITmagazins, und Stephan Balzer von TEDx moderierten die Veranstaltung. Wer am Montag nicht dabei sein konnte, kann sich in Kürze alle Gespräche und Vorträge des ersten „ZEITmagazin goes TEDx“-Tages hier ansehen.
Die TED-Konferenz – die Abkürzung steht für „Technology, Entertainment, Design“ – hat der amerikanische Architekt und Grafik-Designer Richard Saul Wurman im Jahr 1984 in Kalifornien ins Leben gerufen; seit 1990 findet sie jährlich statt. International bekannt ist die Veranstaltung wegen der Reden oft prominenter Persönlichkeiten, die im Anschluss an die Konferenz auf der TED-Internetseite kostenlos verfügbar sind. Seit dem Jahr 2009 können Organisationen unter dem Namen „TEDx“ unabhängig auch eigene Konferenzen veranstalten – so wie jetzt in München.
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[…] wenn das ZEIT-Magazin sich – wie eben im Februar in München – als Mitveranstalter einer TEDx-Konferenz einbringt, […]