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Keine Zeit in zeitlosen Volvos……

Hallo Autopapst,

in meinen Volvos (P 1800 ES, Bj. 1973 und 164 Bj. 1971), die voll im Alltag
eingesetzt werden, gehen die Zeituhren nicht. Niemand weiss Rat, woran es
liegen könnte.

Können Sie mir einen Hinweis geben?

Schönen Dank und beste Grüße
Hendrik

Antwort vom AUTOPAPST 
 

Hallo Hendrik, das ist ein Übel, mit dem irgend wann fast alle Fahrer der Autos aus den 70ern und 80ern zu kämpfen haben. Eigentlich ist die Ursache trivial. Leider ist eine Reparatur fummelig und nur etwas für Leute mit Ahnung und ruhigen Händen: In den (Quartz-)Uhren sind die verbauten Elektrolyt-Kondensatoren ausgetrocknet und darum funktionslos. Die für den Betrieb der Uhr nötigen Spannungsimpulse bleiben aus und die Zeiger stehen. Sie können sich ja mal eine der Uhren vornehmen (am besten eine von einem Teilemarkt…) und alle erreichbaren Elkos erst auslöten, dann neu besorgen (am besten nach Muster) und dann wieder einlöten. Ich bin gespannt, ob´s klappt…..

Es grüßt DER AUTOPAPST

 

Doch keine schnelle Nummer….!

Hallo lieber Autopapst,
ich habe – wie ich mittlerweile mitbekommen habe wie viele andere Leidensgenossen – dieses ätzende Problem mit dem Golf III, der einfach so ausgeht wenn er Bock dazu hat. Nach langer Odyssee wollte ich jetzt mal dieses sagenumwobene RELAIS 109 wechseln, hab sogar (obwohl Frau! Muß wohl dran liegen, dass ich NICHT blond bin ;-)) den Sicherungskasten gleich gefunden und die Relais. Und dann? Kein Relais mit Nr. 109! Mistekacke! Was will mir das sagen? Hat das Teil u.U. auch ne andere Nr. drauf, weil z.B. in Tunesien oder sonstwo keiner so große Zahlen kennt???
Ich hoffe Du kannst mir helfen!
So long und einstweilen muchas gracias 😉
Merzi

Antwort vom AUTOPAPST 
 

Hi Merzi,

das Relais 109 (Spannungsversorgung Steuergerät) sitzt auf Steckplatz 20, das ist der 2. von links in der obersten Relaisreihe. Allerdings gibt es 3er Golfs, die dieses Relais gar nicht haben (Modelljahrabhängig!). Sollte Dein Golf ein Modell ohne dieses Relais sein, kann das Problem auch am Zünd-Anlaßschalter liegen, der in fast allen älteren VWs irgendwann einmal schlapp macht. Der Austausch ist aber nicht ganz ohne (Lenkschloß muß `raus….), würde ich lieber in der Werkstatt oder wenigstens vom Profi machen lassen (bei den zu erwartenden Kosten wär´es vielleicht doch besser, wenn Du blond wärst ;-)…)

 

Es grüßt der AUTOPAPST

 

Verständnisfrage zur Transistorzündung

Hallo hier ist W.Kremer!

Was passiert beim Polaritätswechsel eines I-Gebers bei einer TSZ-I

Antwort vom AUTOPAPST

Hallo Herr Kremer, zunächst mal die Übersetzung der Abkürzungen: TSZ-i ist eine Transistor-Spulen-Zündung mit einem Induktivgeber.  Jede Transistorzündanlage funktioniert im Prinzip wie die gute alte Unterbrecherzündung. Der Unterschied ist ein Transistor-Schaltgerät als „Verstärker“ des Zündfunkens, das den Unterbrecherkontakt (wenn einer eingebaut ist….) schont. Das Zündsignal bei der TSZ-i – Anlage kommt nicht vom Unterbrecher, sondern von dem  Induktivgeber. In Funktion gesetzt wird der I-Geber durch ein veränderliches Magnetfeld. Durch die Veränderung des Magnetfeldes wird nach dem Induktionsgesetz im I-Geber eine Spannung induzierzt. Physikalisch gesehen ist der I-Geber nichts anderes als eine Spule, deren Wirkung unabhängig von der Polarität ist.

 

Lautes Motorklappern und Leistungsmangel im kalten Zustand: Volvo 440

Guten Tag!

Ich erbitte hiermit einige Hilfestellungen zu den jetzt von mir geschilderten Problemen: Der Motor um den es geht, ist ein B18U aus einem Volvo 440 mit ca. 220tkm Laufleistung.

  1. Der Motor klappert, wenn er kalt ist, extrem laut (ich befürchte einen Kolbenkipper). Ventilspiel etc wurde geprüft. Das Klappern wird mir zunehmender Drehzahl schneller und je größer die Last, desto lauter ist es. Wenn der Motor warm ist, ist das Geräusch nur sehe sehr leise bzw. nicht zu hören.
  2. Im kalten Zustand (bei dem auch das klappern auftritt) fühlt es sich so an als ob der Motor, wenn man vom Gas geht, sehr stark abgebremst werden würde, die Drehzahl sinkt also sehr schnell und stark ab. Im warmen Zustand ist dieser Effekt nicht zu spüren.
  3. Der Motor vibriert sehr stark bei allen Drehzahlen, auch im Stand (Lenkrad, Pedale, Karosserie etc. vibrieren stark). Die Vibrationen sind nicht Temperaturabhängig, jedoch lastabhängig. Je größer die Last desto lauter und stärker die Vibrationen (Motorlager etc. in Ordnung).Die Vibrationen kommen in jedem Fall vom Motor.

Mit freundlichen Grüßen

J. Salinga

Antwort vom AUTOPAPST

Hallo Herr Salinga,

wenn ich Ihre Schilderung richtig deute, läuft der Volvo im kalten Zustand nur auf 3 Zylindern. Mit zunehmender Erwärmung steigt der 4. Zylinder offenbar wieder mit ein. Prüfen würde ich zunächst unbedingt die Zündkerzen, die Zündkabel und schließlich die Verteilerkappe. Leider ist der seinerzeit in der 400er – Serie von Volvo eingebaute Renault-Motor kein besonders guter Motor (jedenfalls paßt er überhaupt nicht zu dem kleinen Volvo…), weshalb der Marktwert dieses Autos auch bei Null liegt. Teure Reparaturen lohnen nicht mehr;  wenn Sie mit der 3-K-Lösung zu keinem Ergebnis kommen, würde ich mich von dem Auto trennen….

Kommentar von Thomas:

Hallo,

der Beitrag ist schon eine Weile alt, trotzdem finde ich die Bemerkungen zu dem im Volvo 440 verbauten Motor bemerkenswert. Ich fahre dieses Fahrzeug nun schon seit 242000 Kilometern und kann die Aussage, dass der Motor nicht gut ist und schon gar nicht zu dem Auto passt, nicht nachvollziehen! Der Motor läuft leise und bietet einen guten Durchzug. Darüberhinaus verbrauche ich nicht mehr als 7,5 Liter/Kilometer und das auch auf der Autobahn und bei längerer Fahrt mit eingeschalteter Klimaanlage. Probleme gab es mit der Maschine noch keine.

Natürlich ist es einfacher, einen Exoten totzureden, wenn man als Autopapst dann doch einmal nicht DIE Lösung parat hat.

Freundliche Grüße,
Thomas Günnel

Verfasst am Mai 18, 1:27 PM

 

Probleme mit der Servolenkung

Hallo Herr Kessler,

die Pumpe der Servolenkung meines Opel Astra, Bj. 1995, ist undicht. Der Ölverlust ist noch minimal, ich möchte aber etwas unternehmen. Muss die Pumpe komplett ausgetauscht werden oder kann der Simmering um die Pumpenwelle separat ausgewechselt werden? Vielen Dank und freundliche Grüße,

Dirk Mehring

Antwort vom AUTOPAPST

Hallo Dirk,

sicher läßt sich der Simmerring auch einzeln wechseln! Allerdings ist dieser Aufwand wesentlich höher als der Tausch der ganzen Servopumpe. Die gibt es gebraucht beim Autoverwerter zwischen 50 und 100 Euro (nehmen Sie eine vom Omega A, die hält länger…) oder neu im Autozubehör zwischen 160 und 260 Euro. Hinzu kommt jeweils der Aus- und Einbauaufwand (ca. 2 Std.). Die Entscheidung dürfte klar sein, weil eine Überholung der Pumpe (nichts anderes ist die Neubabdichtung…) sehr zeitaufwendig und damit teuer ist…. Gute Fahrt mit einer leichtgängigen Lenkung wünscht

DER AUTOPAPST

 

Mayonaise im Öleinfülldeckel

Hallo,  

mein Wagen wurde am 28.06.02 zugelassen. Anfang diesen Jahres traten die ersten Probleme auf. Erst eine Öldichtung, dann ein Nockenwellsensor. Im Sommer erfolgte die reguläre Inspektion, war alles in Ordnung. Als ich vor einigen Wochen eine längere Autotour plante, meinte ich, daß das Kühlwasser etwas weniger geworden ist. Nicht völlig leer. Darufhin bin ich gleich zur Opel Werkstatt und füllte man Wasser nach und sagte, ich sollte es im Auge behalten. Ich habe die Sache dann nochmals von einer anderen Werkstatt, der Meister war lange bei Opel, prüfen lassen. Er hat einen Kompressionstest gemacht und sagte, der Wagen wäre in Ordnung. Der Kühlwasserstand bleibt jetzt immer gleich und der Wagen springt gut an, aber am Öleinfülldeckel (oder wie es heißt) bildet sich ein ockerfarbener Schleim. Jetzt habe ich in den verschiendenen Foren im Internet gelesen, daß dies durch Kurzstrecken entstehen kann. Wie kann ich jetzt genau feststellen lassen, ob es die Zylinderkopfdichtung ist oder etwas anderes. Da ich mir sowieso ein anderes Auto kaufen will, möchte ich auch nicht mehr so viel Geld in diesen Wagen stecken. Was würden Sie empfehlen? Ich denke, wenn ich meinen Wagen in Zahlung gebe, wird es sowieso festgestellt. Oder?    

Vielen Dank im voraus für Ihre Antwort,  Ute 

Antwort vom Autopapst:   

Hallo Ute, Sie haben offenbar ein feines Gefühl für Ihr Auto, das freut mich! Diese Eigenschaft haben viele Frauen (viel mehr als Männer!), leider können Sie mit dem „erfühlten“ oft nichts anfangen. Also: Immer schön fragen, das Auto wir es Ihnen danken! Der Kühlwasserverlust war sicher tatsächlich im „normalen“ Bereich, immerhin war es im Sommer ja ein paar Wochen krachend heiß. Da verdunstet schon mal etwas Kühlwasser. Ich würde mir an Ihrer Stelle (zumal der Kühlwasserstand jetzt konstant bleibt) keine Sorgen machen. Die „Mayonaise“ im Öleinfülldeckel (der heißt wirklich so!) stammt vom Kondenswasser im Kurbelgehäuse, das von der wirbelnden Kurbelwelle innig mit dem Motoröl verquirlt wird. Eigentlichein Schönheitsfehler, bei dauerndem und gehäuften Auftreten überwiegt eben der Kurzstreckenanteil, und das ist nie gut für den Motor. Sie können ja kurz vor der Inzahlunggabe Ihres Autos noch schnell einen Ölwechsel machen lassen und eine schnelle Runde drehen, dann merkt das kein Mensch…..  

 

 

 

Schubabschaltung beim Bergabrollen?

Lieber Autopapst,
ich habe eine 30km Fahrt bis zu Arbeit. Also jeden Tag insgesamt 60 Km. Mit den Jahren kenne ich die Strecke sehr genau: z.B wo, welcher Winkel und wie lange es Bergab geht. Ich fahre gerade so, daß ich zwischen 90 und 100km/h drauf habe. Kommt Gefälle gehe ich in den Leerlauf bis nur noch 50 Km/h drauf sind, immer beobachtend dass niemand hinter mir fährt (um 5 Uhr morgen geht das schon). Auf den 30 Km kann ich dann etwa 7 Km so fahren. Lohn sich das oder ist da alles Blödsinn?  LG Edith

Antwort vom Autopapst: 

Hallo Edith, im Extremfall könnte man ja eine Gefällestrecke komplett ohne Vortrieb herunter rollen (aber mit laufendem Motor, damit Servo und Bremse so wie immer reagieren…!). Der Motor verbraucht dabei etwa 0,5 – 0,8 Liter / Stunde. Das ist deutlich weniger als unter Last und bringt eine ganze Menge Ersparnis. Vom fahrphysikalischen Standpunkt ist so eine Übung allerdings nicht ganz ohne! Ohne nennenswerten Vortrieb ist das Fahrwerk des Autos irgendwie indifferent und reagiert ganz anders als sonst. Wenn Sie Ihr Auto bei diesem „Extremsparen“ voll im Griff haben, spricht m.E. nichts dagegen….. 

 

CO2 als Bemessungsgrundlage bei der KFZ-Steuer?

Lieber Autopapst,kürzlich hat VW den Polo Blue Motion herausgebracht, rühmt sich als
besonders umweltfreundlich mit 102 g CO2/km. Bei der Durchsicht der
sonstigen Fahrzeuge ist mir aufgefallen, dass diejenigen mit 5-Gang-Getriebe
niedriger in Verbrauch und CO2-Ausstoß angegeben werden als mit 6-Gang.
Wie ist das zu erklären? Gibt es nach Ihrem Wissen noch immer Pläne über die
Einführung einer CO2-Steuer?

Gruß
Markus Symmank

Antwort vom Autopapst:

Hallo Markus, es gibt Überlegungen, die Bemessungsgrundlage der Kfz-Steuer zu verändern. Bislang wird bei PKWs der Hubraum besteuert, Umweltpolitiker wollen schon seit einiger Zeit eine schadstoff-bezogene Kfz-Steuer. Allerdings sind bis heute alle Veränderungswünsche an Bedenken der Bundesländer gescheitert (die KFZ-Steuer geht an die Länder, die Mineralölsteuer an den Bund…), die immer sofort Einnahmeverluste wittern. Ich persönlich halte eine Schadstoffsteuer für wünschenswert, allerdings müsste man dann einen „Schadstoff-Index“ ersinnen, bei dessen Definition der Willkür des Fiskus mal wieder Tor und Tür geöffnet werden. CO2 alleine kann jedenfalls nicht als Bemessungsgrundlage benutzt werden, weil die im Moment so verteufelten Diesel dann mit blütenweißer Weste dastünden. Die „Dieselstrafsteuer“ würde schnell unter Rechtfertigungsdruck geraten….

Den ersten Teil Ihrer Frage kann ich nicht beantworten, weil ich auf die Schnelle auf der Homepage von VW überhaupt keine 6-Gang-Variante des Polo gefunden habe! Es gibt nur die Möglichkeit, variantenabhängig zwischen einer 5-Gang-Box und einer Automatik zu wählen. Vielleicht haben Sie sich nur verguckt (oder ich….). Eines ist mir aufgefallen: Die Varianten mit Partikelfilter haben einen leicht erhöhten CO2-Austoß! Hoffentlich treiben wir in der Filterfrage nicht den Teufel mit dem Beelzebub aus…….

Es grüßt der

AUTOPAPST

 

Es wird langsam Winter……

Hallo Autopapst,

wir haben seit ca. April 2006 Probleme mit dem Anspringen des Motors unseres Opel Vectra A 1,8i (Benziner, Zentraleinspritzung, 240.000 km Laufleistung, Baujahr Nov. 1993) bei kälteren Temperaturen.
In den Sommermonaten hatten wir schon geglaubt, dass die Werkstatt den Fehler gefunden hatte. Diese hatte den Fuß des Kraftstoffreglers auf der Ansaugbrücke neu abgedichtet und sonst (Batterie, Zündung, Kraftstoffversorgung) keinen weiteren Fehler – aufgrund der Schwierigkeit mit der Temperaturabhängigkeit – finden können.
Jetzt mit den etwas kälteren Temperaturen < 15°C springt das Auto wieder schlecht an. Der Anlasser dreht den Motor kräftig durch und nach 30-45 Sekunden springt er an.
Da das Problem mit einem Öl- und Zündkerzenwechsel anfing und bereits die alten und andere neue Kerzen das Problem nicht beseitigt haben, stellt sich die Frage, ob es auch an einem evtl. zu dünnem Motoröl (5W40) liegen kann ?

Im voraus besten Dank für ihren Ratschlag !

Mit freundlichem Gruß,

Thomas Nitsche

Antwort vom Autopapst:

Hallo Herr Nitsche, das Alter des Autos muß noch kein Grund für die Malessen sein, eher schon die Pflege, die es vielleicht nicht immer im erforderlichen Maße erhalten hat (das soll kein Vorwurf sein!)…. Also: Zu erst würde ich mal die 3-K-Lösung durchführen und alle verschleißanfälligen Teile der Zündung ersetzen (3K=Kerzen, Kabel,Kappe…). Vielleicht reicht das schon aus, um dem Astra wieder eine kontrollierte Verbrennung anzuerziehen. Sollte der Motor dann zwar leichter anspringen und besser laufen, aber immer noch etwas herummucken, könnte ein Ölwechsel und der Austausch bzw. der Wiederanschluß(!!) des Motortemperaturfühlers zu weiter Besserung und vor allem zu besseren Abgaswerten führen. Grundsätzlich sind die Opelmotoren aus dieser Zeit nicht schlecht, wenn sie immer schön gewartet werden….  

 

 

Ölwechsel preiswert

Lieber Autopapst,

ich habe mal das Thema „Ölwechsel“ gegoogelt und bin auf Deinen Blog
samt haarsträubender Berichte zum Thema gestoßen, weshalb ich Dir und
der Autofahrergemeinde einen guten Tipp für günstige Ölwechsel geben
möchte: Mr. Wash. Das ist eine Kette, die es im gesamten Bundesgebiet
gibt, u.a. zweimal in Berlin. Dort kostet der Ölwechsel 15 Euro! Man
fährt dort ohne Anmeldung hin und wird in eine Halle gelotst. Dann lässt
unten jemand das Öl ab, frisches Shell-Motoröl wird eingefüllt, einen
MANN-Ölfilter gibt es natürlich auch dazu. Das dauerte eben nicht länger
als 10 Minuten und man kann im Auto sitzen bleiben. Das ist doch
unschlagbar günstig, oder? Der Wechsel mit teilsynthetischem 10 W 40
kostet 27, 90 Euro, dann gibt es noch Wechsel für 44, 90 Euro und für
55, 90 Euro, je nach Qualität des Öls. Bullis u.ä. müssen glaube ich
einen Aufpreis von 10 Euro zahlen. Die Standorte für den Ölwechsel kann
man unter www.mrwash.de einsehen.

Eine Frage habe ich dann doch noch: Man sagte mir, dass ich nach 5000 km
wieder einen Wechsel machen sollte. Ist das wirklich nötig?

Gut geschmierte Grüße

Christian

Antwort vom Autopapst:

Das hängt vom Auto ab, Christian! Für alte Autos (ich nenne diese ja lieber „Klassiker“…..) kann das schon mal stimmen. Unter diese Kategorie fallen dann der Käfer, Strich-Achter oder auch Ford Taunus (kurz gesagt: Alles vor Baujahr 1985…). Später ging man dann mit den Ölwechsel-Intervallen erst auf 10.000 km, später 15.000 km und ist heute irgedwo bei 30.000 km gelandet. Parallel wurde der Preis für den Ölwechsel immer weiterangehoben. Wenn die Jungs von Mr. Wash jetzt das 5000 km – Intervall neu beleben wollen (was ja eigentlich nur der Hersteller eines Autos kann….), hat das wohl in erster Linie umsatztechnische Gründe.