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Mood Tour: Rad fahren und über Depression aufklären

Unterwegs am Tegernsee © Sebastian Burger
Unterwegs am Tegernsee © Sebastian Burger

Es regnet. Schon wieder. Seit sechs Tagen fährt die Gruppe mit drei Tandems täglich 50 bis 60 Kilometer und wird jeden Tag nass. „Ich habe das Gefühl, die stecken das besser weg als ich“, sagt Sebastian Burger über seine Mitfahrer. Burger ist der Initiator der Mood Tour, und ich erwische ihn im Fahrradsattel. Ausgerüstet mit Freisprechanlage und Flatrate führt er beim Radeln täglich Interviews. Drei Monate lang radeln Burger und seine Mitstreiter durch Deutschland. Es ist eine Aufklärungstour gegen das Stigma der Depression, für mehr Offenheit im Umgang mit der Krankheit. Weiter„Mood Tour: Rad fahren und über Depression aufklären“

 

Gelungene Werbung für den Fahrradhelm

Eine sehr sympathische Werbekampagne für den Fahrradhelm veranstaltete vergangene Woche die Stadt Karlsruhe. Bürgermeister Michael Obert und die Schauspielerin Lisa Schlegel vom Badischen Staatstheater hielten gemeinsam auf der Straße Radfahrer an, die oben ohne unterwegs waren. Sie haben sich bei den Karlsruhern bedankt, dass sie das Rad benutzen, und ihnen einen Helm geschenkt. Das machten die beiden sehr humorvoll und ohne erhobenen Zeigefinger. Das folgende Video zeigt die Aktion:

Die Stadt will mit der Kampagne unter dem Motto „Tu’s aus Liebe!“ die Zahl der schwer verletzten Radfahrer ein Viertel zu senken. Radfahrern soll das Tragen des Helms näher gebracht werden, zugleich wirbt die Kampagne für den Schulterblick. Derartige Kampagnen sollte es öfter zu unterschiedlichen Fahrradthemen geben.

 

Zurück in den Sattel 4: Rückschläge

© Sandra Jacques
© Sandra Jacques

Sein Plan sah anders aus. Ursprünglich wollte Christian Krämer im Februar schon viel fitter sein. Im Herbst sah er sich um diese Jahreszeit regelmäßig und kraftvoll durch Wasser pflügen, er sah sich mit TRX-Bändern hantieren und auch mal auf einer  Yogamatte entspannen. Das alles neben dem Radtraining, das ihm der Leistungsdiagnostiker Marc Wonneberger aufgetragen hatte. In der realen Welt war Phaty in den vergangenen Wochen vor allem eines: krank. Er konnte sein Training kaum durchziehen. Aber er hat etwas Entscheidendes erfahren: Training ist in Gesellschaft leichter und positives Feedback pusht. Weiter„Zurück in den Sattel 4: Rückschläge“