Sturm und Dauerregen haben auch einen Vorteil: Man kann das Wochenende mit Fahrradromanen auf dem Sofa verbringen. Zwei Bücher haben mir in den vergangenen Wochen besonders gut gefallen.
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Radfahren macht Spaß. Das vergisst man in diesem stürmischen Januar bei Hagel, Sturmböen und Dauerregen manchmal. Videos, wie das oben stehende des niederländischen Bloggers Mark Wagenbuur, sind da eine willkommene Aufmunterung.
Das Video zeigt vor allem, was eine angemessene Infrastruktur bewirken kann: Alle fahren Fahrrad, bei jedem Wetter. Nicht mit 20 oder 25 km/h, um möglichst schnell beim Termin zu sein, sondern in einem Tempo, das dem jeweiligen Radfahrer entspricht und sicher ist.
Für Sicherheitsfreaks sind einige Szenen wahrscheinlich abschreckend – zum Beispiel das Stehen auf dem Gepäckträger. Aber das haben wir als Kinder doch auch gemacht, ebenso wie Hand in Hand fahren. Oder etwa nicht?
Beim Bike-Yoga während der Konferenz Velo City in Wien im Juni 2013 habe ich das letzte Mal auf dem Fahrrad Faxen gemacht. Es war leichter als gedacht und hat unglaublich viel Spaß gemacht. Zudem fördert es die Motorik und Sicherheit beim Radfahren.
Wie ist es mit Ihnen? Halten Sie es wie die Niederländer beim Radfahren, oder finden Sie es gefährlich? Wenn Sie ähnliche Fotos von sich, Freunden oder der Familie haben, dann schicken Sie sie mir an diese Adresse: andrea.reidl@gmx.de. Ich werde sie sammeln und veröffentlichen.
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Zum ersten Mal habe ich ein Fahrrad mit Kufen im Museum für angewandte Kultur in Wien gesehen. Das dort ausgestellte Capo-Eisrad von Elite hatte der Architekt Michael Embacher dem Museum mit etwa 50 weiteren Rädern aus seiner Sammlung zur Verfügung gestellt. In dem Begleitmagazin zur Ausstellung wird Embacher so zitiert: „Mit dem Capo-Eisrad hatte ich auf dem zugefrorenen Neusiedlersee ein fantastisches Erlebnis: Es war neblig, das Eis und der Himmel waren einheitlich weiß. Weil kein Horizont erkennbar war, hatte ich das Gefühl, ich fahre in die Unendlichkeit“.
Wenn man das oben stehende Video sieht, glaubt man das sofort. Die Radfahrer waren damals ziemlich fix auf dem Eis unterwegs. Dass immer noch einige Exemplare benutzt werden, sieht man hier. Allerdings sind die Fahrer deutlich langsamer:
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