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Wider die Leistungsschau

Hadley + Maxwell, o.T. (Detail), 2011 © Courtesy Hadley+Maxwell und PROGRAM e.V.

Die „Massenausstellung“ Metrospective 1.0. demonstriert: Berlins Kunstszene will sich nicht vorführen lassen.

Metrospective 1.0 ist der Auftakt einer Ausstellungsserie von PROGRAM und der Future Gallery, die eine Plattform für die jungen, internationalen Berliner Künstler bieten und aktuelle Themen aufgreifen will.

Über 80 Künstler präsentieren heute Abend ihre Arbeiten bei einer Salonausstellung in den Räumen von PROGRAM. Die Tatsache, dass das auch ohne 1,6 Mio. Euro geht, zeigt einmal mehr, wie wenig die von Wowereit geplante Leistungsschau auf die Bedürfnisse der Kunstszene eingeht. Denn in Berlin mangelt es weder an Ausstellungsfläche noch an engagierten Kuratoren, sondern an Geldern für Ausstellungsprojekte mit jungen Positionen.

Mit dabei sind: Aids-3D, Elena Bajo, Maxime Ballesteros, Morgan Belenguer, Luis Berrios Negron, Dan Bodan, Juliette Bonneviot, Anton Burdakov, Jesse Cohen, Keren Cytter, Simon Denny, Niels Betori Diehl, Christina Dimitriadis, Aleksandra Domanovic, Constant Dullaart, Nicolas Dussolier, Thomas Eller, Sophie Erlund, Larissa Fassler, Amir Fattal, Agathe Fleury, Thilo Frank, Felisa Funes, Sabina Grasso, Andy Graydon, Julie Grosche, Mai Hofstad-Gunnes, Saskia Hahn, Spiros Hadjijanos, Ethan Hayes-Chute, Christine Hill, Ingrid Hora, Lan Hungh, Eemil Karila, Kinga Kielczynska, Sylbee Kim, Daniel Kingery, John Kleckner, Christopher Kline, Martin Kohout, Wojciech Kosma, Oliver Laric, Rodney Latourelle, Lindsay Lawson, Kou-Wei Lin, Darri Lorenzen, Dieter Lutsch, Lynne Marsh, Hadley+Maxwell, John McCusker, Ryan McLaughlin, Yudi Noor, Katja Novitskova, Jaakko Pallasvuo, Nico Pelzer, Aude Pariset, Nathan Peter, Niko Princen, Kathryn Politis, Luca Pozzi, Barbara Prokop, Patricia Reed, Ariel Reichman, Victoria Roth, Alex Schweder, Jeremy Shaw, Maxwell Simmer, Timur Si-Qin, Martin Skauen, Despina Stokou, Martin Thacker, Elsa Thorp, Iris Touliatou, Brent Wadden, Awst & Walther…

19 Uhr | 18. Februar 2011 | PROGRAM e.V. | Invalidenstraße 115 | Berlin Mitte

 

Collage revisited

Die Gruppenausstellung From Anna Blume. A revisiting of the Collage in the 21st century präsentiert zehn Berliner Künstlerinnen.

From Anna Blume ist die Antwortet auf das berühmte Gedicht An Anna Blume (1919) des Dada-Künstlers Kurt Schwitters. Indem die Künstlerinnen mit ihren Collagen an das Erbe Schwitters anknüpfen, emanzipieren sie sich zugleich von Anna Blume als imaginärer Muse.

Die Kuratorin Sandra Teitge hat für die Ausstellung im Autocenter prägnante und vor allem junge Positionen zusammengestellt; die Werke reichen von Papierarbeiten bis hin zu Installationen. Die Künstlerinnen arbeiten aus den unterschiedlichsten Motiven mit der Technik der Collage: aus formalem Interesse, als Ausdruck von Emotionen oder politischer Tendenzen, oder um die Wahrnehmung des Betrachters herauszufordern. Es ist selten genug, dass eine Ausstellung nur Künstlerinnen präsentiert. Noch seltener, dass eine solche Ausstellung gute Kunst zeigt: Also unbedingt ansehen!

20 Uhr | 18. Februar 2011 | Autocenter | Eldenaer Straße 34a (via James-Hobrecht-Straße) | Berlin Friedrichshain

 

Künstlergespräch bei Tanja Wagner

Šejla Kamerić Red Carpet (Detail) 2011 © Courtesy Galerie Tanja Wagner

Die bosnische Künstlerin Šejla Kamerić diskutiert ihr Werk mit dem Kurator Edi Muka.

Die Galerie Tanja Wagner präsentiert momentan die Arbeiten von Šejla Kamerić. Die bosnische Künstlerin reflektiert in der Einzelausstellung sowohl den Gender-Diskurs als auch ihre Erinnerungen an den Krieg in Bosnien und Herzegowina. Dabei setzt sie den brisanten Themen überraschend zart wirkende Kunst entgegen. Zumindest auf den ersten Blick: Gerade weil ihre gewebten Arbeiten so filigran erscheinen, funktionieren sie für die Künstlerin nämlich als eine visuelle Form des Widerstandes. Überdimensionierte Häckeldecken hängen wie riesige Spinnweben in den Galerieräumen. Und das Herzstück der Ausstellung, den Red Carpet (2011), hat Kamerić aus roten, getragenen Kleidungsstücken gewebt.

Mehr zu ihrer komplexen Arbeit verrät Kamerić heute Abend im Gespräch.

18.30 Uhr | 17. Februar 2011 | Galerie Tanja Wagner | Pohlstraße 64 | Berlin Schöneberg

 

Jung und unerschrocken

James Franco, Videostill aus "Castle" © Courtesy Peres Projects Berlin

Peres Projects präsentiert die Einzelausstellung The Dangerous Book Four Boys von James Franco.

James Franco macht viel »Vielversprechendes«, aber für die große Begeisterung hat es noch nicht gereicht. Er ist nominiert für den Oscar als bester männlicher Hauptdarsteller und arbeitet selber als Drehbuchautor und Produzent. Franco schreibt in Yale seinen Literatur-PhD und veröffentlichte letzten Herbst Palo Alto, einen passablen Band mit Geschichten über gelangweilte, kleinkriminelle Jugendliche. Die Galerie Peres Projects holt jetzt sein künstlerisches Oeuvre nach Berlin, um es in ihren Räumen in Mitte und Kreuzberg zu präsentieren.

Die Einzelausstellung The Dangerous Book Four Boys umfasst Fotos, Zeichnungen, Skulpturen, Videoarbeiten, Installationen etc. aus den letzten vier Jahren. Formal inspiriert von Künstlern wie Paul McCarthy oder dem Underground-Cineasten Kenneth Anger setzt sich Franco darin mit adoleszenten Problemen wie Männlichkeit, Sexualität, Identität oder der Beziehung zu den Eltern auseinander. (Der Titel spielt an auf den Elternratgeber The Dangerous Book for Boys.) Und die Auseinandersetzung ist draufgängerisch, selbstbewusst, eben cool.

Und genau da liegt wohl das Problem der Kritiker: Franco arbeitet mit einer provokanten Nonchalance. Wo Andere klein anfangen, probiert er auf hohem Niveau – und unter den wachsamen Augen der Medien. Die New York Times hat sowohl die Ausstellung besprochen als auch das Buch rezensiert.

19 Uhr | 12. Februar 2011 | Peres Projects Mitte & Kreuzberg | Große Hamburger Straße 17 & Schlesische Straße 26 | Berlin Mitte & Kreuzberg

 

Das Grimmuseum startet eine neue Serie

Installationsansicht © Grimmuseum

Den Anfang macht Felisa Funes mit ihrer Ausstellung My Mare is Holding Down the Floor.

„Grimm Solo“ stellt von nun an im dreiwöchentlichen Rhythmus junge Künstler und ihre neuen Arbeiten vor. Für Felisa Funes ist es die erste Soloausstellung in Berlin; sie verwandelt die Räume des Grimmuseums in eine Installation aus großformatigen, sakral anmutenden Digitalprints und unwirklichen Objekten.

19 Uhr | 11. Februar 2011 | Grimmuseum | Fichtestraße 2 | Berlin Kreuzberg

 

Movies Out of Sex and Life

Barbara Hammer, X, 1973 © Courtesy Barbara Hammer & KOW Berlin

KOW zeigt die Filmemacherin Barbara Hammer in einer Einzelausstellung als Künstlerin – und auch sonst gibt’s von der Pionierin des Queer Cinema diese Woche Einiges zu sehen.

Die Galerie Koch Oberhuber Wolff zeigt frühe Arbeiten aus dem Werk der amerikanischen Dokumentar- und Experimentalfilmerin Barbara Hammer. Die meist sehr persönlichen Filme handeln von lesbischer Emanzipation, ihrem eigenen Leben oder marginalisierten Frauenbiografien. Die Einzelausstellung würdigt Hammers künstlerischen Beitrag zum Avantgardekino und der Performancebewegung, wie ihn auch Film-Retrospektiven am MoMa (2010) und der Tate Modern (2012) zeigen.

Anfang der Siebziger begann Hammer in San Francisco mit den filmischen Repräsentationen eines neuen lesbischen Selbstbewusstseins zu experimentieren. Sie fand Bilder für etwas, das bisher keinen Platz auf der Leinwand fand, befreite lesbische Liebe und Sexualität aus der männlichen Perspektive der konventionellen Filmpraxis. Hammer drehte damals mit der Handkamera auf 8-mm und verwarf klassische Erzählstrukturen. In kollektiven Aktionen machten Hammer und ihre Freundinnen das Intime öffentlich und brachen mit Tabus.

Oft kreiste Hammer dabei um ihr eigenes Leben, von der sexuellen Befreiung (X, 1973) bis zur Krebserkrankung (A Horse is Not A Metaphor, 2008). Aber sie experimentierte auch mit Filmmaterial; für die Arbeit Blue Film No 6: Love Is Where You Find It (1998) schnitt sie beispielsweise den männlichen Protagonisten aus einem Pornostreifen und beließ nur die beiden weiblichen Parts.

Am Montag veranstaltet KOW eine Premierenparty, denn Hammer präsentiert auf der Berlinale zwei neue Arbeiten:

In Maya Deren’s Sink (2010) reflektiert die Künstlerin das Vermächtnis der 1961 verstorbenen Filmemacherin und Theoretikerin Maya Deren auf ihre Privaträume. Deren unterlief die Konventionen des amerikanischen Erzählkinos und gilt als Vorreiterin des experimentellen Films. Und für das Projekt Generations (2010) arbeitete Hammer mit der 40 Jahre jüngeren queeren Filmemacherin Gina Carducci. Sie filmten in einem gealterten Vergnügungspark, bearbeiteten das Material (digital und analog) unabhängig voneinander. Die daraus entstandene Arbeit ist ein Experiment über das Altern und die Weitergabe von Tradition des experimentellen Films.

Und wem das noch immer nicht reicht: Nächsten Mittwoch spricht Barbara Hammer beim Berlinale Talentcampus im HAU. Das Thema: Making Movies Out of Sex and Life.

18 Uhr | 11. Februar 2011 | KOW | Brunnenstraße 10 | Berlin Mitte

 

Sam Lewitt in der Galerie Daniel Buchholz

Sam Lewitt, Paper Citizen 01-10, 2011 © Courtesy Galerie Daniel Buchholz, Köln/Berlin

Die Einzelausstellung 0110_Universal-City_1010 fordert den Betrachter.

Den jungen amerikanischen Künstler Sam Lewitt beschäftigen die Schnittstellen zwischen Technik und Sprache, Präsentationsmodi und Produktionslogiken. Die ausgestellten Prints basieren zum einen auf Bestandteilen zur Anordnung beweglicher Letter wie sie in Hochdruckvorlagen zum Einsatz kommen. Zum Anderen verarbeitet Lewitt in der New York Times abgedruckte Werbeanzeigen für Armbanduhren, die er seit 2006 sammelt. Er digitalisiert die Informationen und überführt die Daten in eine völlig neue Systematik…

19 Uhr | 11. Februar 2011 | Galerie Daniel Buchholz | Fasanenstraße 30 | Berlin Charlottenburg

 

Trembling Berlin

Pawel Althamer, Videostill aus "Winged" 2008 Courtesy: Foksal Gallery Foundation

Die daadgalerie präsentiert Trembling Bodies von Artur Żmijewski.

Der polnische Künstler Artur Żmijewski ist – gelinde gesagt – engagiert. Ob als Künstler, Mitglied der linken Bewegung Krytyka Polityczna („Politische Kritik“), künstlerischer Leiter des gleichnamigen Magazins oder Leiter der nächsten Berlin Biennale – bei Żmijewski dreht sich alles um Politik und das Machtpotential der Kunst. Entsprechend provokant fallen seine Arbeiten aus. Sie zeigen etwa einen ehemaligen KZ-Häftling beim Auffrischen der tätowierten Nummer, Gehörlose beim Singen von Bachkantaten oder eine Todkranke im Morphium-Delirium. Żmijewskis Filme und Fotografien hinterfragen gesellschaftliche Normen und verletzen Moralvorstellungen.

Auch die hiesigen Künstler hat er in Aufruhr versetzt; die Biennale-Bewerber sollten zu ihrer politischen Gesinnung Stellung nehmen, soweit vorhanden. Denn Żmijewski widerspricht der Idee, dass Kunst aus einer neutralen Position heraus zu schaffen sei. Und so wartet Berlin gespannt auf seine nächste Biennale. (Auch weil ihr Leiter selbst Künstler und dazu aus Osteuropa ist – aber das nur am Rande.)

Heute präsentiert Żmijewski in der daadgalerie seine Publikation Trembling Bodies („Körper in Aufruhr“) sowie die dazugehörige Schau. Sowohl das Interviewbuch als auch die Gruppenausstellung betrachten die polnische Bewegung der „kritischen Kunst“ und ihrer Erben. Die interviewten beziehungsweise ausgestellten Künstler haben mit ihrer Kunst aktiv in das politische und soziale Geschehen Polens eingegriffen.

Die Ausstellung umfasst neben ihren filmischen Werken auch Dokumente zur polnischen Film-, Foto- und Performance-Kunst seit den Neunzigern. Mit dabei sind Żmijewskis ehemalige Kommilitonen von der Warschauer Kunstakademie – Paweł Althamer, Katarzyna Kozyra oder Jacek Markiewicz.

Zwar verfolgt Żmijewski mittlerweile den Ansatz der „Applied Social Arts“. Doch zur Eröffnung spricht er mit den Künstlern Joanna Rajkowska und Stanislaw Ruksza über die alten Zeiten. Sicherlich ein guter Vorgeschmack auf das, was Berlin 2012 erwartet.

19 Uhr | 10. Februar 2011 | daadgalerie | Zimmerstraße 90/91 | Berlin Mitte

 

Parallel Worlds zur Berlinale

Wendelien van Oldenborgh, Pertinho de Alphaville 2010 © Wilfried Lentz, Rotterdam und Wendelien van Oldenborgh

Die Ausstellung Parallel Worlds eröffnet die sechste Ausgabe des „Forum Expanded“ im Rahmen der Berlinale.

Dieses Jahr liegt der Fokus der Berlinale-Reihe „Forum Expanded“ auf Kunst – genauer gesagt auf Filmen, Videos und Installationen, die das politische Denken herausfordern. Die 42 internationalen Künstler, Filmemacher, Performer und Musiker führen ihre Arbeiten nicht einfach nur vor, sondern präsentieren sie auch im Radio, auf der Bühne oder in Ausstellungen wie Parallel Worlds.

Die Gruppenausstellung im Salon Populaire und den Kunstsaelen Berlin ist nach der Arbeit Parallel Worlds (2010) der Belgier Harald Thys und Jos de Gruyter benannt. Die Montage aus Diagrammen und Filmfragmenten ‚beweist‘ die Existenz paralleler Welten und die Möglichkeit, sich darin zu verorten.

Gemeinsam haben alle Arbeiten der Ausstellung, dass sie die Wirkung und Macht bewegter Bildwelten reflektieren und nach ihren Möglichkeiten fragen, die Realität abzubilden oder sogar die Geschichte umzuschreiben. Die niederländische Künstlerin Wendelien van Oldenborgh hat für Pertinho de Alphaville (2010) etwa ihre Begegnung mit brasilianischen Fabrikarbeiterinnen zu Dialogen montiert und dafür eine Raumsituation entwickelt. Und die israelische Künstlerin Yael Bartanas reanimiert in ihrer 16mm-Filminstallation Entartete Kunst Lebt (2010) die verschollene Arbeit Kriegskrüppel (1920) von Otto Dix für eine mögliche Re-Lektüre – um nur zwei von fünf weiteren Künstlern zu nennen. Es klingt jedenfalls sehr sehenswert.

Natürlich gibt es weitere „Forum-Expanded“-Ausstellungen: Morgen eröffnet im P88 die Videoinstallation Blind, in der sich Annika Larssons mit dem Thema Blindenfußball auseinandersetzt. Und ab übermorgen lassen sich in der kanadischen Botschaft sowie dem Filmhaus die Hauntings von Guy Maddin anschauen – Videos über Gespenster der Filmgeschichte.

18 Uhr | 09. Februar 2011 | Salon Populaire (Kunstsaele Berlin) | Bülowstraße 90| Berlin Schöneberg

 

Sexologie und Objektivismus

Tarje Eikanger Gullaksen, In that second I kill in myself something a thousand times better than my thought, 2010 © Essays and Observations

Der Kunstraum Essays and Observations widmet sich den Polarisierern Wilhelm Reich und Ayn Rand.

Matthew Burbidge und Sonja Ostermann haben für die vierte Ausstellung ihres Raumes ein denkbar sperriges Thema gewählt. Sie haben neun Künstler gebeten, sich mit dem Individuum und seiner politischen Freiheit auseinanderzusetzen; sie sollen in ihren Arbeiten die beiden Exzentriker Wilhelm Reich und Ayn Rand zusammenbringen.

Reich und Rand haben das politische System Amerikas mit ihren extremen Ansichten herausgefordert. Jeder hat auf seine Weise für die Befreiung des Individuums gekämpft und über die 68er hinaus Spuren hinterlassen.

Der Psychoanalytiker Wilhelm Reich gilt als Vordenker der sexuellen Revolution. Aber seine Heilslehre, eine Mischung aus Psychoanalyse, Esoterik und Marxismus, führte schließlich zu seine Verhaftung und der Vernichtung besagten „orgonomischen“ Spätwerks. Die Radikalkapitalistin Ayn Rand verfasste neben dem bekannten The Fountainhead die Polemik Atlas Shrugged. Darin vertritt sie einen absoluten, frei-marktwirtschaftlichen Kapitalismus sowie den „Objektivismus“, eine Kombination aus radikalem Egoismus, materialistischer Erkenntnistheorie und militantem Atheismus. An ihrer radikalen Position scheiden sich bis heute die Geister.

Man darf sehr gespannt sein, wie die Künstler auf die beiden reagieren!

19 Uhr | 05. Februar 2011 | Essays and Observations | Maxstraße 1 | Berlin Wedding