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Lukas Hemleb

 

Die Hamburger Dokumentarfilmerin Maria Hemmleb erzählt in „Das verschwundene M“ die Geschichte ihres Bruders.

Paris – Tokio – Avignon. Lukas Hemleb hat Bühnenstücke und Opern fast überall auf der Welt inszeniert. Im Film Das verschwundene M schildert seine Schwester Maria Hemmleb seinen beruflichen und persönlichen Werdegang. Die Hamburger Dokumentarfilmerin hat ihren Bruder zu Proben in Moskau und Taipeh begleitet. Neben den aktuellen Inszenierungen werfen die Geschwister auch einen Blick in die gemeinsame Vergangenheit. Das verschwundene M ist die Geschichte eines zunächst vom Straßentheater Infizierten, der mit dem „M“ in seinem Namen zugleich die Hemmnisse provinzieller Restriktionen abstreift und damit als Repräsentant für die künstlerische Selbstfindung einer ganzen bundesdeutschen Generation stehen kann. Maria Hemmleb ist bei der Abaton-Premiere zu Gast.