Filmische Pflaster für gebrochene Frauenherzen: Der lesbische Kinoabend im Metropolis zeigt fünf Kurzfilme von zwei Kontinenten.
„Und an diesem wunderschönen Frühlingstag verliebte sich unsere Jungfrau unsterblich.“ Das kleine Mädchen hebt skeptisch die Augenbrauen. „In die Prinzessin?“ „Genau“, sagt die Erzählerin. „In die Prinzessin.“ So steht’s im Drehbuch von Die Maid und die Prinzessin, einem von fünf Kurzfilmen in der L-Filmnacht im Metropolis. Fünf Pflaster für gebrochene Frauenherzen, fünf mit Sehnsucht aufgepumpte Ballons, alles in einer Nacht. Bei der L-Filmnacht werden sehr unterschiedliche, rührende, zärtliche, komische Geschichten aus Deutschland, Australien, Norwegen und dem Senegal erzählt, die – so will es der Veranstalter – das Alphabet lesbischer Liebe präsentieren: Von M wie Martha bis P wie Prinzessin, von F wie Frauensache bis D wie „Du schon wieder!“