Elixier aus unheimlicher Lyrik, Horrorprosa und Wermut: Die Absinth Bar präsentiert Perlen moderner Gruselliteratur.
„Absinth für den Geist“, so bezeichnen Dr. Nachtstrom und Bernhard Reicher die Essenz ihres neuen Magazins Visionarium. Mit Horror, Mystery, Bizarro, Urban Fantasy, Dark Fiction, Steampunk, Noir, Science-Fiction und New Weird ist hier auch so ziemlich alles versammelt, was die fantastische Literatur an Subgenres zu bieten hat. Was läge also näher, als eine Lesung von Visionarium-Autoren in der Absinth Bar abzuhalten? Die beiden jungen Autoren Karin Elisabeth und Philipp Schaab haben erst kürzlich in dieser „Gazette für phantastische Abwege“ publiziert und bringen ihre schaurigsten und fantastischsten Werke mit an die Sternschanze. Christoph Sahnemann (Foto) liefert mit Kompositionen für Vibrafon und Cello die letzte Ingredienz, um dieses abendliche Elixier aus unheimlicher Lyrik, klassischer Horrorprosa und über 400 verschiedenen Absinth-Variationen in der Absinth Bar fertigzustellen.
Text: Nik Antoniadis