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Noisia im Bunker

 

Das produzierwütige Trio kommt nach jahrelanger Abstinenz endlich wieder nach Hamburg – mit im Gepäck: Drum’n’Bass und Dubstep.

Gibt es Dubstep-Künstler, für die die niederländischen Noisia keine Rolle für ihr musikalisches Schaffen gespielt haben? Höchst unwahrscheinlich. Selbst der Genre-Shootingstar und Grammy-Gewinner Skrillex erklärte kürzlich in einem Interview, sich für seine Produktionen Tipps bei den Niederländern eingeholt zu haben. Das Trio bestehend aus Nik Roos, Martijn Sonderen und Thijs de Vlieger wiederum arbeitet immer noch von ihrem Studio in ihrer Heimatstadt Groningen aus. Der Ort, an dem der unverkennbar frickelige, produktionstechnisch aufwendige Sound zwischen Drum’n’Bass und Dubstep entstanden ist. Über fünf Jahre ist es nun her, dass es Noisia zuletzt bis nach Hamburg geschafft haben. Es wurde also höchste Zeit für einen erneuten Abstecher, den sie mit dem Hamburger Drum’n’Bass-Gallionsherren Phace bei Play! Hoch10 im Uebel & Gefährlich bestreiten werden.

Text: Kathrin Schwatlo