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Benjamin Maack

 

Literatur für Couchpotatoes: Der Hamburger Autor lädt mit Berufskollegin Monique Schwitter zur Lesung in ein Hamburger Wohnzimmer.

Für alle, die das heimische Sofa den mäßig bequemen Stuhlreihen in Literaturhäusern und Theatersälen vorziehen, hat die Altonale das richtige Alternativprogramm: die Wohnzimmerlesung. Die beiden Hamburger Schriftsteller Maack und Schwitter kommen zu Besuch und geben eine abendfüllende Schriftprobe. Monique Schwitter, die durch ihr preisgekröntes Debüt Wenn’s schneit beim Krokodil als Erzählerin einiges Aufsehen erregte, schlägt auf der Couch ihr neues, im Herbst erscheinendes Buch Eins im Andern auf, eine „Liebesbiographie mit zwölf Männern“. Neben ihr nimmt Benjamin Maack Platz, der sein literarisches Handwerk sozusagen von der Pike auf lernte, im Wettbewerb der deutschen Poetry-Slam-Arenen geschliffen und in Literaturveranstaltungen weiter verfeinert hat. Mit Mitte 20 legte er seinen ersten Gedichtband Du bist es nicht, Coca Cola ist es heraus; es folgten Erzählungen in Die Welt ist ein Parkplatz und endet vor Disneyland und der Roman Monster. Was er im Wohnzimmer liest, erfährt man erst, wenn man dort ist. Und wie man dort hinkommt, erfährt man erst, wenn man sich unter reservierung@altonale.de anmeldet.

Text: Nik Antoniadis