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„Cavalo Dinheiro“

 

Radikal stilisierte Parabel der postkolonialen Gegenwart Portugals: Das Metropolis zeigt den jüngsten Film von Pedro Costa.

Der portugiesische Regisseur Pedro Costa zählt zu den weltweit gefeierten Regisseuren des europäischen Kinos. Im Rahmen einer viertägigen Werkschau, zu der der 1958 geborene Filmemacher extra nach Hamburg reist, ist auch seine jüngste Arbeit zu sehen: Cavalo Dinheiro (englischer Titel Horse Money) erzählt in Bildern, die von Rembrandt zu stammen scheinen, vom Schicksal eines vertriebenen Kapverden. Die radikal stilisierte Parabel der postkolonialen Gegenwart Portugals wurde 2014 beim Filmfestival in Locarno nicht zu Unrecht mit dem Regiepreis honoriert. Im Metropolis wird sie im Original mit englischen Untertiteln gezeigt.

Pedro Costa, der die Drehbücher seiner Filme selbst schreibt, wird bei der Vorstellung zu Gast sein.

CAVALO DINHEIRO Trailer from Midas Filmes on Vimeo.