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Enno Bunger

 

Traurig-funkelnder Indie-Pop: Der friesische Barde spielt sich vor dem Knust schon mal warm, bevor im September sein neues Album herauskommt.

Der Ursprung von Enno Bungers berühmter Melancholie: Flachsmeer, Ostfriesland. Hier ist der Sänger und Songschreiber aufgewachsen, hat die ganze Schlicht- und Schönheit der Landschaft erlebt. Beides ist deutlich hörbar in Bungers Liedern, diesen traurig-funkelnden Indie-Pop-Stücken mit Fokus auf das Klavierspiel und den tiefgehenden Gesang des 28-Jährigen. Vielleicht der Höhepunkt seiner bisherigen Arbeit: Die Ballade Regen und der Auftritt damit in der Schwarz-Weiß-Musikshow TV Noir. Bungers neues Album Flüssiges Glück, das zudem eine feine elektronische Note enthält, erscheint am 18. September.

Bei der Knust Acoustics Sommersession folgen ihm Bender & Schillinger und das deutsch-amerikanische Singer-Songwriter-Duo Sarah & Julian auf die Bühne auf dem Lattenplatz.

Text: Erik Brandt-Höge