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Break Even + Landscapes + Endless Heights

 

Bierdusche, Pogo und massenhaft Kurze: Im Hafenklang liefern vier Bands die volle Packung Punk, Rock und Hardcore ab.

Es kreischt und kracht mal wieder ordentlich rund um das Hafenklang. Am Mittwochabend kann sich hier jeder die volle Packung abholen, diesmal in zwei getrennten Konzerten mit verschiedenen australischen Akzenten. Auf dem Programm steht alles von Fun Punk bis Hardcore mit Botschaft. Im Hafenklang selbst drehen Break Even, Landscapes und Endless Heights die Verstärker auf. Besonders Break Even musste für die Europatour erst mal neue Energie tanken, nachdem sie in den vergangenen Jahren einiges an Höhen und Tiefen durchgemacht haben: ausgedehnte Tourneen, Kritiken als angesagte Hardcore-Band, dann der Selbstmord von Gitarrist Rowan Willoughby. Das Album, das die verbliebenen Bandmitglieder danach produzierten, nannten sie The Bright Side. Klingt zwar nicht so, ist aber – so posteten sie auf Facebook – als Ermutigung für alle gedacht, „die schönen Seiten in allem zu sehen, im Leben, in Träumen oder im Verlust“.

Die Botschaften, die The Rumjacks unters Volk bringen, sind etwas leichter verdaulich. Sie fackeln nicht lange und hauen im Goldenen Salon ehrlichen, rohen und brettlauten Celtic Folk Punk raus. Was das ist? Eigentlich genauso etwas wie die Dubliners, nur mit E-Gitarren, Bierdusche, Pogo und massenhaft Kurzen.

Text: Nik Antoniadis