Axel Bomann ist ein gefragter Künstler dieser Tage – als Solo Artist, als Kollaborationspartner (zum Beispiel mit John Talabot als Talaboman) oder als DJ in seiner Heimat Stockholm. Seinen Stil haben wir den Beschränkungen früher Computertechnik zu verdanken, als ihm sein Rechner regelmäßig abschmierte, wenn er mehr als sechs Spuren lud. Diese Reduzierung wurde sein Markenzeichen: ein melodischer, druckvoller Sound mit lustigen Samples wie dem herrlich durch den Wolf gedrehten Fleetwood-Mac-Track.
Auch alte Schule sind die Boys von Session Victim. Da wird noch fröhlich der Sampler gedrückt und, wenn’s fett werden soll, schon mal die Bassgitarre rausgeholt – nicht umsonst bezeichnen sich die beiden als Two Man House Band. Sicher ist, dass das ein sehr geiler Abend wird, unbedingt hingehen!