Eigentlich sollte Eliot Sumner im VOLT auftreten, nun darf sich aber das Thekenpersonal vom Molotow auf die wundervolle Ballade Dead Arms & Dead Legs der Engländerin freuen – inklusive düsterem Klavierspiel. Alle Konzertbesucher natürlich auch. Insgesamt ist ihre Popmusik eher dunkel und geisterhaft, aber dabei auch stark, vor Selbstbewusstsein strotzend und eingängig sowie mit elektronischen Einsprengseln versehen. Bei so viel New-Wave-Sound erinnert nun wirklich gar nichts an ihren berühmten Papa, den Rock-Musiker Gordon Sumner, besser bekannt als Sting. Vielleicht hat sie auch deshalb ihre Karriere 2010 unter dem Künstlernamen I Blame Coco begonnen, um nicht ständig zu hören: „Ist das die Tochter von Sting?“ Im Januar 2016 erscheint ihr lange erwartetes Album Information. Sicher liefert sie im Molotow einen ordentlichen Vorgeschmack!
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