„Das wird geschnitten, zu viel Essen, Produkte“, heißt es in einer Szene von Chuck Norris und der Kommunismus. Die rumänischen Medien – auch fiktive Filme – wurden zu Zeiten des Eisernen Vorhangs streng von der Regierung kontrolliert. Videoabende waren im Rumänien der 1980er Jahre deshalb quasi überlebenswichtig. Hundertfach kopierte Hollywood-Filme, die sich auf VHS-Kassetten illegal einen Weg durch den eisernen Vorhang bahnten, öffneten ein Fenster aus dem kulturell isolierten Land zur westlichen Welt. Ilinca Calugareanu zeigt in ihrer Dokumentation, was diese rund 3.000 Filme – vom Actionstreifen mit Chuck Norris bis zu Liebesfilmen wie Pretty Woman – bedeuteten. Und wie Übersetzerin Irina Nistor zur Stimme einer Nation wurde.
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