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Franzbrötchen-Wettbewerb

 

Was dem Münchner seine Weißwurst, ist dem Hamburger sein Franzbrötchen. Jeder weiß das. Aber jeder weiß auch, dass Franzbrötchen nicht gleich Franzbrötchen ist. Deshalb ist es jetzt wieder an der Zeit: Hamburg sucht den Besten der Besten und macht die Probe aufs Exempel. Wer hat das bisschen mehr Butter, bisschen weniger Zimt, mehr Fluffigkeit, weniger klebrigen Zuckerrand? Im Hamburg Museum treten deshalb über 20 Bäckereien an, um herauszufinden, wer das beste Franzbrötchen der Welt macht – und zwar nicht nur das gedrehte, das uns allen nur zu vertraut ist, sondern auch das vollkommen zu Unrecht in Vergessenheit geratene gedrückte Franzbrötchen. Welcher Bäcker am Ende das Siegertreppchen hinaufsteigen darf, entscheidet kein Fernsehkoch und kein Restaurantkritiker, sondern allein der Besucher. Nach den Testverkostungen und vor der Siegerehrung wird das Franzbrötchen noch auf andere Weise gewürdigt: Der Hamburger Autor Sören Ingwersen liest aus seinem Debütroman, in dem das Franzbrötchen eine zentrale Bedeutung hat.