Begrüßt werden die Gäste im neuen Restaurant Alohachérie in Eimsbüttel mit hawaiianischer Herzlichkeit und französischer Raffinesse. Entstanden ist es aus einem Catering-Unternehmen, das das Paar Ewa Okolski und Fabian Friedrich mit einem Team aus Spitzenköchen und Food-Designern erfolgreich in Hamburg betreibt.
Ihr Restaurant nennen sie auch „Manufaktur der Liebe“: Alle Lebewesen sollen in den gemütlichen Räumen im Souterrain geachtet werden. Die Speisen auf der Karte bestehen aus saisonalen und regionalen Produkten und sind, bis hin zum Wein, möglichst frei von Zusatzstoffen. Man serviert aus Idealismus vegane Speisen, die ein Koch zubereitet, der selbst kein Veganer ist.
Bastian Wittmann empfindet bei seiner Arbeit bei Alohachérie vor allem große Experimentierlust. So gibt es auf der Speisekarte unter anderem winterlichen Blattsalat mit in Sesam panierten Schwarzwurzelstangen, karamellisierten Walnüssen und Sanddorn-Vinaigrette (8,90 Euro), eine zweifarbige cremige Kürbiskokossuppe (7,20 Euro), deftiges Seitan-Ragout mit getrüffeltem Kürbispüree (15, 40 Euro) und einen nicht zu süßen Kokosmilchreis mit Mangopudding und Maulbeersauce (5,50 Euro).
Text: Katharina Manzke