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Französischer Roadmovie

 

In jede anständige Filmsammlung gehören legendäre Roadmovies. Jetzt mal ehrlich – wenn Menschen auf einer Fahrt auf der Landstraße von Ost nach West, immer an der Küste entlang oder einmal quer durch’s Land verrückte Dinge erleben, sich verlieben, vor dem Gesetz fliehen, die Welt retten, dann kriegt das doch jeden, der kein Herz aus Stein hat. Easy Rider, Bonnie and Clyde, Death Proof, Little Miss Sunshine, Fear and Loathing in Las Vegas, On the Road … die Liste könnte ganz schön lang werden. Fehlen dürfte auch nicht dieser neue Beitrag aus Frankreich: In Water Music zuckeln fünf junge Musiker in einem Van von der Atlantikküste los in Richtung Schweiz. Wichtig ist ihnen dabei nur, immer in der Nähe von einer Möglichkeit zum Schwimmen zu sein. Auf ihrer Tour verschlägt es sie in den Osten Europas, wo sie anderen Menschen und Musikstilen begegnen – skurril und erleuchtend sind diese Treffen. Nach der Filmvorführung im B-Movie geben die Männer aus dem Film ein Akustik-Konzert und spielen eine wilde Mischung aus eigener, lokaler und folkloristischer Musik. Hinter dem Projekt steckt das Collective One Take, es setzt sich aus französischen Musikern und Filme- und Programmmachern zusammen – dies ist ihre erste gemeinsame Arbeit.