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Grande Paradiso

 

Die Hamburger Künstlerin Gosia Machon zeigt ihre zweite Einzelausstellung bei Feinkunst Krüger – diesmal zum Thema „Natur“ .

Von innen nach außen, aus Hotelräumen in die Natur: In ihren neuen Arbeiten beschäftigt sich Gosia Maron, die nach Residency-Stationen in Istanbul und Tel Aviv heute wieder in Hamburg lebt, wo sie einst auch studierte, mit Landschaften in leuchtenden Farben. Sie beschreibt „eine utopische Sehnsucht: die Abkehr von der technisierten Welt und eine Verschmelzung mit der Natur“, heißt es in der Ankündigung der neuen Ausstellung, welche die zweite bei Feinkunst Krüger ist. Verschwommen geht es dabei motivisch und handwerklich zu. Wiesen, Wolken und immer wieder Pfützen spielen eine Rolle in ihren fiktiven Szenen, und Flüssigkeit ist auch wichtig im Malprozess, in dem die Tusche auch mal ausufert, die Ränder zerfließen lässt und sich beim Trocknen der Steuerung entzieht. Am 6. Mai sind ihre Bilder bei der Vernissage ab 20 Uhr zu sehen – am 28. Juni endet die Ausstellung.

Text: Sabine Danek