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Die Spams

 

Vier alte Jungs in Jeans, Oberhemden und V-Ausschnitt-Pullundern schmettern ihre Garagen-Beat-Punk-Soul-Nummern auf der Barkasse Hedi herunter.

Ihre Interessen: „Aale und spielen, spielen, spielen“. Musiker, die sie gut finden: The Monks, Jonathan Richman, Les Rita Mitsouko. So weit, so gut und ganz schön sympathisch. Die Spams sind vier Hamburger Herren im besten Alter, die davon überzeugt sind, dass die Welt besser wäre, wenn nur mehr Leute zu ihrer Musik die Hüften schwingen würden. Ihr Rock-’n‘-Roll/Garage-’n‘-Soul-Punk ist zwar retro bis dorthinaus, versprüht aber Charme und Witz. Bei ihrem letzten Auftritt, der im Hafenbahnhof stattfand, wurde Bassist Herr Rittersen verabschiedet und ein neuer Bassist namens Rocco vorgestellt. In neuer Besetzung gehts jetzt also auf die Hedi, um das „Leuchtfeuer am Garagenbeatpunk-Horizont“ (Selbstbeschreibung) auf die Elbe zu bringen. Oder wie es in der Sprache der Spams lautet: Knick-knack, zicke-zacke, let’s go! Dem bleibt nichts hinzu zu fügen.