Die Hamburger Kunsthalle zeigt exklusiv über 70 Stillleben, Gemälde und Aquarelle des Malers. Vernissage ist am 4. September.
Stillleben ziehen sich durch das gesamte Werk von Max Beckmann (1884-1950). Verblühende Blumen, erloschene Kerzen und andere Sinnbilder der Vergänglichkeit, aber auch reife Früchte und prächtige Meerestiere gehören zu seinen Motiven. Mit mehr als 70 Exponaten (Abb: Großes Fisch-Stillleben, 1927) widmet die Hamburger Kunsthalle diesen Arbeiten jetzt eine erste umfassende Ausstellung, die von zwei wichtigen Beckmann-Werken im Bestand der Hamburger Kunsthalle ausgeht und die am 4. September eröffnet wird. Zu sehen sind Gemälde und Aquarelle aus den Jahren 1906 bis 1950, darunter auch viele selten gezeigte Werke aus internationalen Sammlungen Europas (beispielsweise aus der Staatsgalerie Stuttgart oder der Pinakothek der Moderne München), der Schweiz und der USA (The Baltimore Museum of Art, The Museum of Fine Arts Boston). Die Ausstellung wird ausschließlich in der Hamburger Kunsthalle zu sehen sein – und zwar bis zum 18. Januar 2015.
Text: Sabine Danek