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Brausepöter

 

Zweiter Hamburg-Gig in 34 Jahren: Mit Brausepöter kommt eine fast vergessene Punk-Band aus Ostwestfalen in die Astra Stube.

Eine kleine Sensation? Mit Brausepöter kommt eine Band in die Astra Stube, die wahrscheinlich keine Sau kennt. Oder an die sich niemand mehr erinnert. Das Trio aus dem ostwestfälischen Rietberg gründete sich 1978 und war damals eine der ersten Bands im Land, die sich an deutschsprachigem Punk und New Wave versuchten. 1980 veröffentlichten sie eine Single auf dem legendären ZickZack-Label von Alfred Hilsberg und standen im selben Jahr mit den Einstürzenden Neubauten und Abwärts auf der Bühne der Markthalle. Ganze 34 Jahre später, nach je zwei Auflösungen und Reunions, gastieren Brausepöter in Originalbesetzung nun zum sage und schreibe zweiten Mal in Hamburg. Auf der Setlist für ihren Gig in der Astra-Stube steht hoffentlich auch ein geheimer Hit der Band namens Bundeswehr. Textprobe: „Oh nein, oh nein, oh nein, das darf nicht sein / Scheiße, das ist mein Musterungsschein“. Den Support für Brausepöter liefern Isolation Berlin (Foto) aus Drei-Mal-darfst-Du-raten, die mit Keiner kann uns ab ebenfalls einen Brausepöter-Song im Repertoire haben.