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Lesbisch Schwule Filmtage

 

Das breite Spektrum des queeren Kinoschaffens flimmert noch bis zum 17. Oktober in Form von 150 Kurz- und Langfilmen über Hamburgs Leinwände.

25 Jahre – das ist eine Zeitspanne, in der sich gesellschaftlich vieles getan hat, und – wenigstens in urbanen Räumen – für junge Schwule und Lesben einiges zum Besseren entwickelt. Dafür ist etwa in Sachen Transphobie und auf dem Weg zur Selbstverständlichkeit verschiedener Geschlechterauffassungen noch einiges an Arbeit zu leisten. Die LSF leisten seit einem Vierteljahrhundert hervorragende Arbeit: beim Abbau von Vorurteilen und für das Gemeinschaftsgefühl einer vielseitigen Community. Und natürlich werden nicht zuletzt Jahr für Jahr klasse Filme gezeigt. Zum Geburtstag zeigen die Lesbisch Schwulen Filmtage in 150 Kurz- und Langfilmen bis zum 17. Oktober das breite Spektrum queeren Kinoschaffens – zu sehen im Metropolis, Passage, Studio, B-Movie und in der Roten Flora, darunter sowohl aktuelle Produktionen als auch Klassiker wie Hedwig And The Angry Inch (Foto). Am 16. Oktober findet um 17 Uhr ein Workshop mit Laura Méritt im Kultur- und Medienzentrum Bildwechsel statt. Die Betreiberin von Sexclusivitäten, Mediatorin und Kommunikationswissenschaftlerin beleuchtet unter dem Aspekt der sexuellen Selbstbestimmung das Thema Frauenkörper neu gesehen.