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Tanz um die Welt

 

Punk aus Hamburg, Reggae in Kingston, der Sound von Belgien und die russische Avantgarde: Im B-Movie erklingt das Musikfilmfestival Unerhört!.

Fürs Warm-up sorgen Hamburger: 1,7 heißt das audiovisuelle Tour-Tagebuch, das die Richtung vorgibt. Das Roadmovie mit den wiedervereinigten Ur-Punks von Slime sorgt zum Auftakt des 8. Musikfilmfestivals Hamburg am 7. November für ein Fernweh, das sich umgehend stillen lässt. So führt Rise up (7. November) ins jamaikanische Reggae-Mekka Kingston, wo drei junge Nachwuchstalente sich mit unterschiedlichen Strategien um einen Platz im Rampenlicht bewerben. Electro Chaabi (8. November, Foto) stellt den Sound des Arabischen Frühlings und dessen ägyptische Protagonisten vor. Tanzpaläste und Dancefloors unserer westlichen Nachbarn präsentiert The Sound of Belgium, und Elektro Moskva (9. November) rekapituliert die Geschichte der avantgardistischen Musik in Russland – von sowjetischen Experimenten bis zu zeitgenössischen Exporten.