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John Bock

 

Der Aktionskünstler ist Gast der Vortragsreihe „spiel/raum:kunst“ und erläutert, welchen Spielraum zur Entfaltung von Gedanken und Gegenständen die Kunst nutzt.

Da hört man quasi die mahnende Stimme der Eltern nachhallen: „Kind, mach erst mal was Vernünftiges.“ Diese Vermutung liegt zumindest nahe, wenn man den Lebenslauf von John Bock studiert. Der in Berlin lebende Aktionskünstler studierte Betriebswirtschaft, bevor er die Hochschule für Bildende Künste (HfbK) in Hamburg besuchte. Die Kunstwelt freut sich, dass er der grauen Zahlenwelt entfloh um die Gesellschaft mit herrlich skurril klingenden Werken wie Im Modder der Summenmutation, FischGrätenMelkStand und Medusa im Tam Tam Club zu verstören. Am 14. Januar ist John Bock Gast der Vortragsreihe spiel/raum:kunst in seiner früheren Hochschule. In der Aula der HfbK spricht er über die „Möglichkeiten des Zusammenspiels (…), die aus der Koalition von Kunst und Wissen/schaften historisch erwachsen sind oder sich gegenwärtig abzeichnen.“ Das Nachgespräch findet einen Tag später um 10 Uhr statt. Durch den Abend führt Professor Michael Diers.

Text: Lena Frommeyer