All killer, no filler: Das Duo Infernale, Jens Schulz und Ulf Reh, serviert im Monkeys Music Club groovigen Soul der Sechziger und Siebziger.
„45’s my life“ ist das selbstverständliche Pflichtbekenntnis für die beiden Soul-Männer Jens Schulz und Ulf Reh, die schon den legendären Spellbound Club ins Schwitzen brachten. Jetzt haben sie für eine lange Samstagnacht ihre Köfferchen mit feinstem Vinyl gepackt, um eine weitere Episode der Serie This Is Soul im Monkeys Music Club einzuläuten. Diese Folge spielt in den Sechzigern und Siebzigern, ihre Protagonisten sind Soul und R’n’B mitsamt der ganzen groovenden Verwandtschaft. Der neue Club im ehemaligen Kir hat sich ja schon einen Namen gemacht und steht nicht nur für Soul und Funk, sondern für alles, was sich zwischen Early Reggae und Rocksteady bis New Wave bewegt – ein großes Universum, in dem am Pult nur ein Gesetz gilt: All killer, no filler.
Text: Nik Antoniadis