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Mudhoney

 

Flanellhemden raus: Die Vorreiter des Grunge aus Seattle kommen ins Uebel & Gefährlich – nicht mit neuem Album aber was soll’s.

Sie sind die „immer noch beste, sympathischste, nerdigste und kompromissloseste Grungeband aller Zeiten“, zumindest nach Meinung des SZENE HAMBURG-Autors Ingo Scheel. Allerdings ließen sich Mudhoney seit Mitte der 1990er Jahre verdammt selten in Hamburg blicken. Die vier Musiker aus Seattle scheinen die Clubs der Elbe zu vermissen. Mark Arm und Co. flogen vor zwei Jahren endlich wieder über den großen Teich – gut gelaunt, musikalisch nach wie vor überzeugend und mit einer neues Scheibe namens Vanishing Point. Ihre 2015er Tour wird zwar nicht von einem neuen Album gekrönt, aber was soll’s. Die Grungevorreiter, die – Gott sei Dank – nie richtig exzessiv gehypt wurden, sind immer willkommen.